Man muß die Welt kennen, wenn man die Welt verändern will.
Graham Greene
Gelehrsamkeit ist Staub, aus einem Buch in einen leeren Schädel geblasen.
Ambrose Bierce
Ich liebe Tiere über alles. Und Männer, die Tiere sind.
Angelina Jolie
Einen schlimmeren Verrat, als die Liebe eines Menschen zu benutzen, um sie gegen ihn einzusetzen, konnte man sich kaum vorstellen.
Barry Unsworth
Wer Ohren hat zu hören, der höre.
Bibel
Die Unerschütterlichkeit der Weisen ist nichts anderes als die Kunst, Stürme in ihrem Herzen zu verschließen.
François de La Rochefoucauld
Aphorismen sind zwar kurz und bündig, aber nicht immer klipp und klar.
Gerhard Uhlenbruck
Die Gleichheit hat etwas Tyrannisches.
Hans Ulrich Bänziger
Nichts ist in Streitfällen gebräuchlicher und doch tadelnswerter als der Versuch, eine Behauptung dadurch zu widerlegen, daß man sagt, sie sei von gefährlichen Folgen für Religion und Moral. Führt eine Behauptung auf Ungereimtheiten, so ist sie sicherlich falsch; aber sie ist es nicht deshalb, weil sie gefährliche Folgen hat.
Heinrich Heine
Daß ganz Europa, ungeachtet des Fortschritts und der Zivilisation, gegenwärtig ein riesiges Militärlager vorstellt, und daß die Kräfte des am meisten entwickelten Teiles der Menschheit auf Krieg und Vorbereitung zu Kriegen verschwendet werden, dies haben wir zwei großen Erfindungen zu verdanken: der Erfindung indirekter Steuern und der Staatsanleihen.
Henry George
Wer fühlt nicht einiges Behagen beim Eintreffen einer Ahnung, selbst einer traurigen?
Johann Wolfgang von Goethe
Das Erhabene, durch Kenntnis nach und nach vereinzelt, tritt vor unserm Geist nicht leicht wieder zusammen, und so werden wir stufenweise um das Höchste gebracht, was uns gegönnt war, um die Einheit, die uns in vollem Maß zur Mitempfindung des Unendlichen erhebt, dagegen wir bei vermehrter Kenntnis immer kleiner werden.
Die Kunst des Ausruhens ist ein Teil der Kunst des Arbeitens.
John Steinbeck
Sinnlicher Akt Immerzu tut man dergleichen, als lese ein Mensch direkt mit seinem Geist. Irrtum: Wir lesen mit den Augen, mit Sinnesorganen. Lesen ist zunächst ein sinnlicher Akt: Einer der seltenen Prosaautoren, die das begriffen haben, ist Arno Schmidt.
Kurt Marti
Erwarte nichts. Heute: das ist dein Leben.
Kurt Tucholsky
Der Lehrer hat den Rohstoff unseres Landes in der Hand.
Matthias Platzeck
Die wachsende Vereinsamung ist der gefährlichste wunde Punkt des heutigen abendländischen Menschen.
Michel Tournier
Eheleute müssen geschmeidig, elastisch und durchaus bestimmt sein, ohne eigensinnig und ängstlich zu sein.
Novalis
Besser betteln, als stehlen.
Sprichwort
Schlangenbrut wächst mit Gift auf.
Ich hoffe nicht, dass es nötig ist zu sagen, dass mir an Salzburg sehr wenig und am Erzbischof gar nichts gelegen ist und ich auf beides scheiße.
Wolfgang Amadeus Mozart