Dem Fremden in der Fremde ist es das erste Bedürfnis Vertrautes herzustellen; mit einem Bild, mit Büchern, wenn er sonst nichts aus der Vergangenheit mitbringt.
Graham Greene
Das Gesetz erlangt die Kraft, derentwegen man ihm gehorcht, nur durch die Gewohnheit, und diese entsteht nur durch die Länge der Zeit. Wenn man also die vorhandenen Gesetze leicht mit anderen, neuen Gesetzen vertauscht, so heißt das, die Kraft des Gesetzes schwächen.
Aristoteles
Große Ereignisse künden sich gewöhnlich in scheinbar kleinen Dingen an.
Emma Goldman
Aus dem Kampf des Lebens geht niemand unbefleckt hervor.
Ernest Renan
Die Weiber, die Kinder, die Tiroler und die Pfaffen Wollen uns ein neues Gottesreich erschaffen, Doch der Gott in ihrem Gottesreich Sieht Weibern, Kindern, Pfaffen und Tirolern gleich.
Franz Grillparzer
Heutzutage haben wir schon Bücher von Büchern und Beschreibungen von Beschreibungen.
Georg Christoph Lichtenberg
Es geht nicht darum, das Populäre zu machen, sondern das Richtige zu tun. Und dann muss man dafür sorgen, dass es populär wird.
Guido Westerwelle
Nichts will so zart, so unausgesetzt gepflegt sein, als die Blume des Besitzes. Wenige bedenken das und lassen daher ihr Schönstes verkommen. Eine verwelkte Liebe, ein verstorbenes Vertrauen blüht nimmer wieder auf.
Henriette Hanke
Manche Sitten sind arrivierte Laster.
Henry Miller
Jemand hat mir mal gesagt, die Zeit würde uns wie ein Raubtier ein Leben lang verfolgen. Ich möchte viel lieber glauben, dass die Zeit unser Gefährte ist, der uns auf unserer Reise begleitet und uns daran erinnert, jeden Moment zu genießen, denn er wird nicht wiederkommen. Was wir hinterlassen ist nicht so wichtig wie die Art, wie wir gelebt haben. Denn letztlich sind wir alle nur sterblich.
Jean-Luc Picard
Die Übergangszeiten zwischen den Wirtschaftsepochen sind es, in denen der Unternehmergeist blüht. Heute befinden wir uns in einer solchen Periode.
John Naisbitt
Es ist Gnade, zu sterben, die Hölle, tot zu leben.
José Martí
Ein Bild zu machen heißt auch – sich ein Bild zu machen...
Klaus Ender
Banken geben so viel, wie man hat.
Manfred Hinrich
Seltenes gefällt.
Martial
Bald leiht er mir des Frühlingsgartens Pracht, Bald hüllt er mich in Winters karge Pracht...
Maulana Dschalāl ad-Dīn Muhammad Rūmī
Wissenschaftliches Arbeiten ist der stetig fortgesetzte, nie erlahmende Kampf gegen Skeptizismus und Dogmatismus, gegen Unglaube und gegen Aberglaube, den Religion und Naturwissenschaft gemeinsam führen, und das richtungsweisende Losungswort in diesem Kampf lautet von jeher und in alle Zukunft: Hin zu Gott!
Max Planck
Es gibt öffentliche Krankheitsberichte, die so lange günstig lauten, bis der Patient stirbt.
Otto Weiß
Irrtum und Wahrheit gibt es nur im Gebiet der Tatsachen, nicht in dem des Geistes. Schon bei Motiven zu menschlichen Handlungen versagt oft die Sprache.
Paul Richard Luck
Allzu viel Verletzlichkeit macht einsam, und allzu viel Einsamkeit macht verletzlich.
Peter E. Schumacher
Wir sind dazu geboren, wohltätig zu sein.
William Shakespeare