Gerechtigkeit ist schon etwas Gutes, vorausgesetzt, dass man sie erlangen kann.
Graham Greene
Tage von verschiedener Helle, Nächte von verschiedenen Tiefen.
Arthur Schnitzler
Je schneller man heiratet, desto mehr Zeit bleibt einem für die Reue.
August Strindberg
Ich verabscheue Leute, die Hunde halten. Das sind Feiglinge, die nicht genug Schneid haben, selbst zu beißen.
Weil ihr aber Söhne seid, sandte Gott den Geist seines Sohnes in unser Herz, den Geist, der ruft: Abba, Vater.
Bibel
Der roheste und knechtischste Zustand der menschlichen Gesellschaft wird gleichwohl durch gewisse feste, allgemeine Regeln geordnet.
Edward Gibbon
Was du hast, hat auch dich, was du willst, fängt an zu befehlen.
Emil Gött
Der Tod trennt inzwischen seltener als die Richter.
Erhard Blanck
Gerechtigkeitsliebe ist bei den meisten Menschen nur die Angst, Ungerechtigkeit zu erleiden.
François de La Rochefoucauld
Der Jugend vergebe ich lieber tausend Sünden als gar keine.
Friedrich Hebbel
So wollen wir in guten Tagen nicht übermütig werden und im Unglück nicht verzagen und zusammenbrechen.
Gregor von Nazianz
Kein Leiden ist so groß, Manneskraft ist größer.
Gustav Freytag
Die Hand, mit der du einem andere wehe tust, verwundet dich am meisten.
Hermann Stehr
Es wäre interessant zu sterben, d.h. aufzuhören Körper zu sein und nur Geist zu werden. Aber der Mensch, ungeduldig alles Neue zu ergründen, ist nur auf dies eine nicht neugierig.
Jean de la Bruyère
Die Menschen sind nicht nur zusammen, wenn sie beisammen sind; auch der Entfernte, der Abgeschiedne lebt unter uns.
Johann Wolfgang von Goethe
Niemand ist mehr Sklave, als der sich für frei hält, ohne es zu sein.
Manche Ärzte verstehen unter Niederlassung Herablassung.
Markus M. Ronner
Das ist eben der Vorzug des germanischen Charakters unter allen übrigen, daß er seine Befriedigung in der eigenen Anerkennung des eigenen Wertes findet und kein Bedürfnis nach Vorrecht, nach Herrschaft hat, daß er sich selbst lebt.
Otto von Bismarck
Vor Menschen sei ein Mann, vor Gott ein Kind.
Robert Reinick
Frühling, Sommer und dahinter gleich der Herbst und bald der Winter – ach, verehrteste Mamsell, mit dem Leben geht es schnell.
Wilhelm Busch
Der reine Wahnsinn, wie ein armer Teufel zu leben und reich zu sterben.
William Shakespeare