Wir sind geistig und körperlich zu armselig, als dass wir einen anderen Menschen ohne Stolz besitzen oder ihn ohne Demütigung von uns Besitz ergreifen lassen könnten.
Graham Greene
Der Mensch braucht Stunden, wo er sich sammelt und in sich hineinlebt.
Albert Schweitzer
Lieber 'nen kleinen Mann im Ohr als 'ne Wanze im Telefon.
Anonym
Man kann nur selten bestimmen, geliebt zu werden; man kann es immer, geschätzt zu werden.
Bernard Le Bovier de Fontenelle
Glaube und handle als sei es unmöglich zu versagen.
Charles Franklin Kettering
Nach jedem Verbrechen wird der Täter der Polizei übergeben das Opfer der Presse. Es ist nicht sicher, wer damit härter bestraft ist.
Dieter Hildebrandt
Zu allen Zeiten waren es die gläubigen Reformatoren, welche gekreuzigt und verbrannt wurden, nicht die weltmännischen Freigeister.
Friedrich Albert Lange
Die besten Gedanken, die wir haben, sind von uns nicht gesucht worden, sondern uns unwillkürlich gekommen.
Friedrich Heinrich Otto Weddigen
Den der Neider schwärzen will, Pflegt er gern vorher zu loben.
Friedrich von Logau
Zum Fußball gehört auch das runde Ding auf dem Hals.
Hans-Jürgen Boysen
Die böse Neigung ist zuerst ein Gast; gewährst du ihr Gastrecht, so macht sie sich bald zum Hausherrn.
Jakob Stern
Voltaire, Hume, Lamettrie, Helvetius, Rousseau und ihre ganze Schule haben der Moralität und der Religion nicht so viel geschadet als der strenge, kranke (Blaise) Pascal und seine Schule.
Johann Wolfgang von Goethe
Der wahre Weise ist immer heiter.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Großes fällt in sich selbst zusammen: Diese Beschränkung des Wachstums hat der göttliche Wille dem Erfolg aufgelegt.
Lucius Annaeus Seneca
Ein politischer Mann ist widerlich, ein politisches Weib aber grauenhaft.
Richard Wagner
Es ist menschlich, traurig zu sein, es ist menschlich, traurig zu sein mit den Traurigen, aber größer ist es, zu glauben, und seliger, auf den Glaubenden zu schauen.
Søren Kierkegaard
Wie der Gast ist, so wird die Wurst gebraten.
Sprichwort
Er spielt auf dem Pranger.
Das Leiden hat nicht nur ethische Dignität – es hat auch metaphysische Relevanz. Das Leiden macht die Menschen hellsichtig und die Welt durchsichtig. Das Sein wird transparent hinein in eine metaphysische Dimensionalität.
Viktor Frankl
Nur wer seinen Kreis verläßt, kommt vorwärts.
Walter Ludin
Ein Kuß durch den Schleier.
Walther Victor