Wenn man liebte, dann fürchtete man.
Graham Greene
Wer Menschen studieren will, der versäume nicht, sich unter Kindern zu mischen.
Adolph Freiherr Knigge
Die Wunden des Gewissens heilen nur durch die Tränen der Reue.
Alphonse de Lamartine
Den Armen hassen alle feinen Brüder; wieviel mehr fernen sich seine Freunde von ihm! Und wer sich auf Worte verlässet, dem wird nichts.
Bibel
Die Stille der Morgenstunden ist oft viel größer als die des Abends, zumal in einer Stadt, wo das Leben bis tief in die Nacht weiter hastet, und die Morgenstunden vor Sonnenaufgang die verhältnismäßig stilleren sind, jedenfall ist man da vor Störungen am sichersten. Kein Mensch denkt daran, den andern vor Sonnenaufgang und noch recht lange nachher aufzusuchen.
Carmen Sylva
Zu oft ist kurze Lust die Quelle langer Schmerzen.
Christoph Martin Wieland
Der Verstand ist ein Schuft. Dummheit dagegen ist offenherzig und ehrlich.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Ein Versailles ohne Krieg.
Franz Schönhuber
Ein Geist, der sich allein liebt, ist ein schwimmender Atom im unermeßlichen leeren Raume.
Friedrich Schiller
Uns wird ständig eingeredet, dass wir kaufen, kaufen und nochmals kaufen müssen. Das ist natürlich für die Nachhaltigkeit eine Katastrophe.
Hannes Jaenicke
Der kürzeste Weg zum Ruhm ist - gut zu werden.
Heraklit
Eine unverheiratete Person ist nur ein halber Mensch.
Johann Gottlieb Fichte
Weihnacht bleibt dir fremd und fern, hast du nur dich selber gern. Weihnacht wird dir lieb und Nah, ist dein Herz für andre da!
Jolanthe Haßlwander
Sklav' der Gewohnheit, wann wirst du erwachen? die Herrschaft ist schlimmer als des Instinkts, der dich zwingt, ungeliebt Übel zu tun.
Karl Ludwig von Knebel
Gemeinsamkeiten machen eine Beziehung angenehm, interessant wird sie jedoch erst durch die kleinen Verschiedenheiten.
Konfuzius
Snob: ein Mann, der sich, wenn er ein Buch lesen will, selbst eins schreibt.
Robert Lembke
In der Politik wird Ratlosigkeit oft mit Geduld verwechselt.
Roger Peyrefitte
Ein fremder Bissen schmeckt süß.
Sprichwort
Geld sollte das Mittel sein, um zu genießen, allein der Reiche hat gemeinhin Mittel, um sich neue Mittel zu erwerben, und am Ende Mittel über Mittel – allein keinen Zweck.
Theodor Gottlieb von Hippel
Die Kunst des Klavierspielens: schweben, nicht kleben; tupfen, nicht hacken; mit der Seele schwingen, mit den Fingern singen.
Ulrich Erckenbrecht
Der Katholicismus macht den Charakter gewöhnlich weicher, während der Protestantismus ihn befestigt; aber jene Weichheit artet oft in Schwäche, jene Festigkeit in Härte aus.
William Edward Hartpole Lecky