Auf große Männer folgen immer kleinere, und mit den kleinen lässt sich's leichter leben.
Graham Greene
Zeit ist ein Arbeitsmesser, wie Geld der Warenmesser ist.
Benjamin Franklin
Der Frieden vermag alles, der Krieg nichts.
Bruno Kreisky
Reichtum ist nicht immer ein Ruhm, in wenigen Fällen ein Glück und in vielen ein Vorwurf, wenn man bedenkt, mit welchen Mitteln er erworben wurde.
Friedrich Horn
Wer hört Entschuldigungen, wenn er Handlungen hören kann.
Georg Christoph Lichtenberg
Gedanken sind nicht durchaus unwirklich, aber ihre Wirklichkeit ist von ganz anderer Art, als die der Dinge.
Gottlob Frege
Für mich gibt es kein Leben nach dem Tod. Da es gemäß den Zehn Geboten nicht erlaubt ist, sich davon ein Bild zu machen, muss ich mich nicht weiter drum kümmern.
Harald Schmidt
Die schönen Augen der Frühlingsnacht, Sie schauen so tröstend nieder: Hat dich die Liebe so kleinlich gemacht, Die Liebe sie hebt dich wieder.
Heinrich Heine
Ach, Natur, wie sicher und groß in allem erscheinst du!
Johann Wolfgang von Goethe
Der Wert der Imagination ist, durch Intuition und Intensität tieferreichende Erkenntnisse zu gewinnen, als sie an der Oberfläche der Dinge zu liegen scheinen.
John Ruskin
Zwischen Becher und Gaum ist ein großer Raum.
Marcus Tullius Cicero
Wie der Mensch in guten Tagen bedrückende, bängliche Gefühle haben kann, so lassen die schlimmen auch erhebende, stärkende in ihm aufkommen; und diese Wechsel allein erhält ihn.
Melchior Meyr
Gerhard Schröder kennt nur das Landestheater in Hannover, aber nicht das Staatsschauspiel in Bonn.
Otto Lambsdorff
Der Eifersüchtige ereifert sich weniger über den Verlust seiner Geliebten als darüber, daß ein anderer ihm vorgezogen wird.
Paul Rée
Während der Weihnachtszeit sind die Menschen viel aggressiver als sonst.
Pavel Kosorin
Die Tasse Kaffee ist die weibliche Variante des Briefmarkenalbums.
Peter Becker
Gott sei Dank, dass kleine Buben abwaschbar sind!
Peter E. Schumacher
Das einzige Mittel, das Leben zu ertragen, ist: es schön zu finden.
Rudolf Leonhard
Ich kann mir nicht ganz vorstellen, dass das Kosovo ein selbständiger Staat wird; der wäre ökonomisch und politisch nicht lebensfähig. Diese Lösung würde zudem die in allen Staaten des Balkans vorhandenen Minderheitenprobleme verschärfen.
Rudolf Scharping
Das Schicksal der Welt hängt heute in erster Linie von den Staatsmännern ab, in zweiter Linie von den Dolmetschern.
Trygve Halvdan Lie
Trotz aller Lehren, trotz aller Schulen steht der Mensch doch allein seinem Schicksal gegenüber, und er allein hat mit seiner Persönlichkeit Antwort zu geben.
Wilhelm Raabe