Man bietet kein Geld an, wenn keins verlangt wird.
Graham Greene
Methoden sind Gewohnheiten des Geistes und Sparmaßnahmen des Gedächtnisses.
Antoine de Rivarol
Die Freude kann niemals schlecht sein, sofern sie durch das Gesetz unseres wahren Nutzens geregelt ist.
Baruch Benedictus de Spinoza
Nicht auf den Knien darfst du flehen Zu denen, die dir sollen Gunst erzeigen! Vor Gott allein darfst du die Knie beugen, Im Menschen sollst du nur den Menschen sehen.
Caroline Schelling
Der Leib kann ohne Herz nicht weiter leben, und wenn er es doch tut, so ist das ein Wunder, das noch keiner sah.
Chrétien de Troyes
Ich definiere den Humor als die Betrachtungsweise des Endlichen vom Standpunkte des Unendlichen aus.
Christian Morgenstern
Es gehört auch zur Wahrheit, daß man nicht eine Last trägt, die man eigentlich nicht mehr tragen kann.
Christoph Blumhardt
Es entsteht das Genußbedürfnis, und die Erziehung eilt, den Menschen für den Genuß fähig zu machen.
Heinrich Wolgast
Gebe denn, der über uns wägt mit rechter Waage, jedem Sinn für seine Freunden, jedem Mut für seine Leiden in die neuen Tage.
Johann Peter Hebel
Versuche nie vor etwas die Flucht zu ergreifen. Ein Mensch, der die Flucht ergreift, ist ein Drückeberger. Und ein Drückeberger kommt nie von etwas los.
John Steinbeck
Magst du zu den Alten halten oder Altes neu gestalten, mein's nur treu und laß Gott walten.
Joseph von Eichendorff
In die Irre geht, wer nur den einen hört.
Karl Kraus
Jeder Mensch will lieber glauben, als sich selbst ein Urteil zu bilden.
Lucius Annaeus Seneca
Der geteilte Himmel hat keine 6 Milliarden Teilhaber.
Manfred Hinrich
Die Tiere fliehen den Menschen, weil sie Gottes Bildnis im Menschen nicht mehr erkennen können.
Manfred Kyber
Halte dich lieber an jene, die in glücklichen Stunden bei dir sind. Denn ihre Seelen kennen weder Eifersucht noch Neid, nur Freude darüber, dich glücklich zu sehen.
Paulo Coelho
Die Wirksamkeit der Stillen im Lande beruht auf dem homöopathischen Prinzip.
Peter Cerwenka
Nichts ermutigt so sehr zu Missetaten wie Erbarmen.
Peter Tremayne
Helmut Kohls Stellung ist schon heute so unbestritten, wie die Stellung eines demokratischen Führers nur kurz vor dem Fall ist.
Ralf Dahrendorf
Der durch die Realität des Lebens gebundene und bestimmte Mensch wird nicht nur durch die Kunst – was öfter entwickelt ist, sondern auch durch das Verstehen des Geschichtlichen in Freiheit versetzt.
Wilhelm Dilthey
Du mußt den Menschen in dir beherrschen, um den Gott in dir zum Führer werden zu lassen.
Wilhelm Vogel