Gregor Brand Zitate

Alldeutsche, Allengländer, Allfranzosen, Allzulus, Alltutsi, Allhutus. Es gibt keinen überzeugenden Grund dafür, jeweils alle ethnischen Alls in einem einzigen Staat zu vereinen. Der Grund könnte nur in dem Interesse dieser Ethnien und der darin lebenden Menschen liegen. Es gibt jedoch viele Konstellationen, in denen Völker in unterschiedlichen Staaten insgesamt besser gedeihen.

Gregor Brand

All Gedeihen Interesse Staat Vereinen

Bei der Arbeit magst du singen, Das verleiht der Arbeit Schwingen. Ein Anfang ist kein Meisterstück, Doch guter Anfang halbes Glück.

Anastasius Grün

Wer etwas ausspricht, gibt den Worten Raum

Anke Maggauer-Kirsche

Ein Wort, das man gegen ein anderes austauscht, wenn man nicht weiß, wie es sich schreibt.

Anonym

Emendieret nur zu, und observieret und leset, aber nehmt euch in acht, daß ihr den Autor versteht.

Christian Friedrich Traugott Voigt

Manchmal muß man sich selbst in die Quere kommen, um auf dem richtigen Weg zu bleiben.

Ernst Ferstl

Wenn die Eitelkeit auch nicht alle Tugenden umwirft, so erschüttert sie doch alle.

François de La Rochefoucauld

Fremde sind vielleicht Freunde, die wir heut' noch nicht kennen.

Friedrich Nietzsche

Der Mensch ist dazu verdammt, entweder seine Jugend, die doch die einzige Zeit ist, in der man für das kommende Alter Vorsorge treffen kann oder sich auf einen eigenen Beruf vorbereiten kann, planlos zu vergeuden, – oder aber seine Jugend dafür zu verwenden, um für jenen Teil seines Lebens Genüsse zu ermöglichen, in dem er nicht mehr zum Genießen des Lebens fähig sein wird.

Giacomo Leopardi

Gebt das Hanf frei, und zwar sofort!

Hans-Christian Ströbele

Liebe und Bildung sind zwei unerläßliche Bedingungen meines künftigen Glückes.

Heinrich von Kleist

Klassikerausgaben sind schon mehr Möbel als Literatur.

Jacques Tati

Handeln, das ist, wozu wir da sind.

Johann Gottlieb Fichte

Literatur ist das Fragment der Fragmente; das wenigste dessen, was geschah und gesprochen worden, ward geschrieben, vom Geschriebenen ist das wenigste übriggeblieben.

Johann Wolfgang von Goethe

Ein Mann, wenn er ein Mädchen noch so liebt, wird sie niemals ohne eine große Menge von Worten gewinnen.

Mallanaga Vatsyayana

Der Geist einer Sprache offenbart sich am deutlichsten in ihren unübersetzbaren Worten.

Marie von Ebner-Eschenbach

Nur durch das Leben selbst lernt man zu leben, und deshalb muß jeder Einzelne die Lehrzeit des Lebens von neuem beginnen.

Miguel de Unamuno

Gedenke öfter deiner Rechte als deiner Pflichten.

Otto Weiß

Ich habe die Frauen immer geliebt, und ich brauche sie in meinem Leben.

Richard Avedon

Sonnenblumen erwarten die Sonne am Morgen und bleiben ihr zugewandt bis sie untergeht.

Sebastian Kneipp

Ein Aphorismus kann töten; ein Gedicht das Grauen nur rhythmisieren.

Wolfdietrich Schnurre