Zitate über Scham

Als Adam und Eva etwas suchten, um ihre Scham zu bedecken, drängten sich die lüsternen Blätter des Feigenbaums schamlos vor.

Gregor Brand

Bedecken Blättern Scham Suchen

Im Geschäftsleben gilt: Rang trumpft Damenbonus! Auf dem Weg zur Gleichberechtigung ist es unumgänglich, sich selbstbewusst über die berufliche Rolle zu definieren und in die Firmenhierarchie einzureihen.

Agnes Jarosch

En klok råtta behöver många hål. Eine kluge Ratte braucht viele Löcher.

August Strindberg

Die Menschen müssen zu Handlungen getrieben und zum Nachdenken nur veranlaßt werden.

Baruch Benedictus de Spinoza

Wer beim Lesen die Welt vergißt, hat sich eine zweite geschaffen.

Ekkehart Mittelberg

Mit dem ersten Glied ist die Kette geschmiedet. Wenn die erste Rede zensiert, der erste Gedanke verboten, die erste Freiheit verweigert wird, dann sind wir alle unwiderruflich gefesselt.

Erik Satie

Die schönsten Momente im Leben verdanken wir liebenswürdigen Menschen.

Ernst Ferstl

Jeder Mensch hat seine eigene Weltanschauung, aber nicht jede ist weltbewegend.

Ernst Ferstl

Ohne Geist wird der Lebensweg zu einer Geisterbahnfahrt.

Ernst Ferstl

Das Leben ist eine Reise, die heimwärts führt.

Herman Melville

Die Kunst hat die Tendenz, wieder die Natur zu sein. Formelhaft ausgedrückt: Kunst = Natur – x.

Hermann Oscar Arno Alfred Holz

Mehr ist die Hälfte als das Ganze.

Hesiod

Was die Welt dir nicht gab, das kann die Welt dir nicht nehmen!

Johann Caspar Lavater

Ich glaube, daß nichts in unserer Seele verloren geht, so wenig als vor Gott; gleichwohl scheint es mir, daß wir gewisser Gedanken nur einmal im Leben fähig sind.

Johann Georg Hamann

Farben und Licht stehen zwar untereinander in dem genauesten Verhältnis, aber wir müssen uns beide als der ganzen Natur angehörig denken: denn sie ist es ganz, die sich dadurch dem Sinne des Auges besonders offenbaren will.

Johann Wolfgang von Goethe

Theologe – einziger Experte ohne Ahnung von seinem Forschungsobjekt.

Karlheinz Deschner

Ein wohlgezügeltes Laster ist manchmal mehr wert als eine missverstandene Tugend.

Marcel Jouhandeau

Der Wille zur Mitte ist der greisenhafte Wunsch nach Ruhe um jeden Preis, nach Verschweizerung der Nationen, nach geschichtlicher Abdankung, mit der man sich einbildet, den Schlägen der Geschichte entronnen zu sein.

Oswald Spengler

Und hin schwindet die Zeit, stillschweigend beschleicht uns das Alter, Die kein Zügel zurückhemmet, die Tage, entfliehn.

Ovid

Du sollst nicht länger die Dinge nehmen aus zweiter und dritter Hand, noch schauen mit den Augen der Toten, noch dich nähren von den Schattengebilden in Büchern, du sollst auch nicht schauen durch meine Augen, noch die Dinge nehmen von mir, du sollst lauschen nach allen Seiten und sie filtern durch dich selbst.

Walt Whitman

Viel besser hilft uns Freundschaft ohne Sippe.

Walther von der Vogelweide