Gregor Brand Zitate

Auch im 21. Jahrhundert bleibt es ein politisches Verbrechen, wenn Soldaten nur deshalb sterben müssen, damit ihre Vorgänger, die umsonst gestorben sind, nicht umsonst gestorben sind.

Gregor Brand

Jahrhundert Soldat Sterben Verbrechen Vorgänger

Ich glaube an die künftige Auflösung dieser scheinbar so gegensätzlichen Zustände von Traum und Wirklichkeit in einer Art absoluter Realität, wenn man so sagen kann: Surrealität. Nach ihrer Eroberung strebe ich, sicher, sie nicht zu erreichen, zu unbekümmert jedoch um meinen Tod, um nicht zumindest die Freuden eines solchen Besitzes abzuwägen.

Andre Breton

Dem allen entspricht die wichtige Rolle, welche das Geschlechtsverhältnis in der Menschenwelt spielt, als wo es eigentlich der unsichtbare Mittelpunkt alles Tuns und Treibens ist und trotz allen ihm übergeworfenen Schleiern überall hervorguckt.

Arthur Schopenhauer

Lord Bacon hat mit Recht gesagt, die Rache sei eine Art wilder Gerechtigkeit. Sie ist es und ohne diesen wilden und rauhen Stamm gäbe es keine Gerechtigkeit in der Welt.

Edmund Burke

Ein Aphorismus kann sich auch irren, aber viel kürzer und origineller...

Elmar Kupke

Wo deine Grenzen sind, soll deine Tatkraft unermüdlich in ihrem Ansturm sein.

Gerdt von Bassewitz

Vaterland, was du immer bist, das bist du durch deine seit Jahrhunderten von den Vätern begründete und lange, lange auf Kindeskinder herunter erhaltene heilige Kraft deiner gesegneten Wohnstube.

Johann Heinrich Pestalozzi

Wir werden erst am Kleinen reif fürs Große.

Johannes Tauler

Bescheidenheit ist immer falsche Bescheidenheit.

Jules Renard

Bedenke bei jedem Anschaffen und Benutzen eines Gegenstandes, daß dieser ein Produkt menschlicher Arbeit ist und daß Du indem Du ihn verbrauchst, zerstörst, beschädigst, diese Arbeit zerstörst und damit Menschenleben verbrauchst.

Lew Nikolajewitsch Tolstoi

Das wichtigste ist es doch, sein Publikum zufrieden zu stellen. Die Kritiker mögen von einem Programm ganz begeistert sein, wenn es das Publikum nicht ist, bringt es gar nichts.

Luciano Pavarotti

Gewaltsam unterdrückte Richtungen des Naturells und der Charakteranlagen brechen in späteren Jahren, wenn die Schranken gefallen sind, nur desto unverhüllter hervor und werden zur drückenden Last.

Ludwig Adolf Wiese

Wenn man etwas, das man hört, beurteilt, so ist es ein Glück. Wenn man etwas hört ohne Urteil, so wäre es besser, gar nichts gehört zu haben.

Lü Buwei

Indem wir etwas in Frage stellen, stoßen wir auf die Wahrheit.

Marcus Tullius Cicero

Es gibt keine unverhülltere und widerwärtigere Lüge als die christliche Religion.

Maxim Gorki

Es liegt mir nicht, Nummer zwei zu sein.

Nelson Aldrich Rockefeller

Die Gesetze von Aktion und Reaktion werden von dummen Menschen erfahren – intelligente Wesen wissen, wie man sie umgehen kann.

Pavel Kosorin

Die Tat holt den Gedanken ein. Wehe, wenn sie ihn überholt.

Stanislaw Jerzy Lec

Wie schon Krethi und Plato erkannt haben... versprach sich der Philosophievorleser.

Ulrich Erckenbrecht

Wo kämen wir hin, wenn keiner mehr reisen würde?

Werner Mitsch

Der Kampf mit unseren Herzen ist der schwerste Kampf, den wir im Leben zu bestehen haben. Bleiben wir in ihm immer Sieger, so werden wir es gewiß in allen Verhältnissen bleiben, so tief sie uns auch beugen mögen. Aber es ist so süß, dem Zuge des Herzens nachzugeben, bis wir schaudernd den Abgrund erkennen, an dessen Rande wir uns befinden, wenn es zu spät ist.

Wilhelm Foerster