Vorurteile leben von verbrauchter Luft.
Gregor Brand
Ohne Liebe, ohne Menschlichkeit im Herzen und ohne Dankbarkeit gegen den, dessen Gebot Liebe und Erbarmen und dessen große Eigenschaft und Wohlwollen ist gegen alles, was atmet, kann wahres Glück nicht erlangt werden.
Charles Dickens
Wir leben in einer Zeit des eiligen Müßiggangs. Viele Leute tun nichts, aber sie tun es in Eile.
Curtis Baker
Ich habe niemals in meinem Leben irgendetwas von einem Menschen gelernt, der mit mir übereinstimmte.
Dudley Field Malone
In der Ehe muss jede Frau einige Dinge lernen, die sie schon kann.
Elke Sommer
Dies nämlich ist das Schwerste, aus Liebe die offene Hand schließen und als Schenkender die Scham bewahren.
Friedrich Nietzsche
Solange die Todesstrafe besteht, atmet das ganze Strafrecht Blutgeruch aus, trägt das ganze Strafrecht den Stempel der Grausamkeit, ist das ganze Strafrecht mit dem Makel der rächenden Vergeltung behaftet.
Gustav Radbruch
Ich kann es nun einmal nicht lassen, in diesem Drama von Mathematik und Physik – die sich im Dunkeln befruchten, aber von Angesicht zu Angesicht so gerne einander verkennen und verleugnen – die Rolle des (wie ich genugsam erfuhr, oft unerwünschten) Boten zu spielen.
Hermann Weyl
Die Seele, die im geistlichen Leben Nutzen ziehen will, muß immer in entgegengesetzter Weise vorangehen, als der Feind vorangeht.
Ignatius von Loyola
Hat nicht die Frau die gleichen Bedürfnisse, die der Mann hat, ohne dass sie das gleiche Recht hat, sie zu äußern?
Jean-Jacques Rousseau
Dies ist das einzige Land, in dem diejenigen, die Erfolg haben und Werte schaffen, deswegen vor Gericht gestellt werden.
Josef Ackermann
Totschlag an der Zeit ist das einzige Gewaltverbrechen mit garantierter Höchststrafe: Langeweile lebenslänglich ohne Bewährung.
Karl-Heinz Karius
Den Mann gibt es gar nicht; er ist nur der Lärm, den er verursacht.
Kurt Tucholsky
Wer die Macht hat, kann auf Gewalt verzichten.
Manfred Hinrich
Der kleinste Hügel vermag uns die Aussicht auf einen Chimborasso zu verdecken.
Marie von Ebner-Eschenbach
Das Eine Was sind Worte, was sind Töne, all dein Jubeln, all dein Klagen, all dies meereswogenschöne unstillbare laute Fragen - rauscht es nicht im Grunde leise, Seele, immer nur die Weise: still, o still, wer kann es sagen!
Richard Dehmel
Armut ist eine Haderkatz.
Sprichwort
Mancher gehört sein Leben lang zum "Publikum".
Walter Calé
Exhibitionisten fühlen sich am Nacktbadestrand unwohl.
Walter Ludin
Desinteresse ist: Die Schöpfung unter Druck setzen.
Waltraud Weiß
Im Alltag muss durchgesetzt werden, dass die Verursacher von Umweltschäden die Kosten für die Beseitigung zu tragen haben.
Willy Brandt