Gregor Brand Zitate

Allezeit bewundernswert ist jeder Sieg des menschlichen Geistes über Schwächen des Körpers. Aber genau besehen ist ein solcher Sieg immer der Triumph eines sehr starken Körperteils über schwächere. Und noch genauer betrachtet ist es Unsinn, das Verhalten des einen Körpers als Kampf verschiedener Teile gegeneinander zu sehen.

Gregor Brand

Besehen Sieg Triumph Unsinn Verhalten

Die Katze ist ein außerordentlich schmuckes, reinliches, zierliches und anmutiges Geschöpf, jede ihrer Bewegungen nett und angenehm, und ihre Gewandtheit wahrhaft bewunderungswürdig.

Alfred Edmund Brehm

Vielleicht wird sich der Wohlstand wandeln, aber so, dass wir es nicht als Verzicht erleben werden.

Angela Merkel

Der Tag ist verloren, ausgebrochen aus der Kette deines Lebens, den du in Trübsinn und tatenloser Verzweiflung hinstarrest.

Berthold Auerbach

Die großen Entschlüsse und Handlungen unseres Lebens sind selten die Folge vielseitiger Erwägung, noch auch augenblicklicher Eingebung, als vielmehr die eines bestimmen inneren Dranges, dem wir selbstverständlich uns fügen. Dieser aber ist das Ergebnis unserer geistigen und sittlichen Lebensrichtung, deren Elemente sich in dem einen Momente kristallisieren.

Carola Blacker

Und darum ist so süß der Traum, Den erste Liebe webt, Weil schneller wie die Blüt' am Baum Er hinwelkt und verschwebt.

Emanuel Geibel

Was der Soldat ertragen musste und was er zu ertragen vermochte, machte seine Größe aus!

Fritz Wöss

Ich habe nichts gegen Eliten. Eliten sind notwendig aber sie müssen demokratisch entstehen oder über Leistung, jedenfalls nicht qua Geburt.

Gerhard Schröder

Mit jedem Freunde mehr entsteht ein neuer Feind.

Hans Much

Du nahmst für Liebe, daß ein junges Mädchen auf eigene Lebensbetätigung verzichtete, ein junges Mädchen, das auf das Glück wartete; das deinen Wünschen entgegenflog in der Hoffnung, du würdest auch den seinigen entgegenkommen.

Honore de Balzac

Ich will täglich die Zahl meiner Jahre vor Augen haben und mich fürchten, einen Augenblick zu verlieren, darin ich von dem Angefangenen, vom dem Halbgemachten noch etwas vollenden könnte.

Johann Heinrich Pestalozzi

Was des Menschen Herzenswunsch ist, dazu läßt er sich gern befehligen.

Joseph Victor von Scheffel

Gewöhnung und Vergessen stumpfen das Leid ab durch Einfluss des Lebens.

Karl Bleibtreu

Was wissen wir nicht alles zur Entschuldigung von Fehlern und Übelständen vorzubringen, aus denen wir Nutzen ziehen!

Marie von Ebner-Eschenbach

Der schützende Firnis, mit dem sich der gute, kaltblütige Praktiker umgibt, um der inneren Auslaugung widerstehen zu können, bekommt Sprünge, wenn der Schlag zu heftig ist.

Michel Tournier

Die Menschen wechseln gern ihren Herrn in der Hoffnung, einen besseren zu bekommen, darin aber täuschen sie sich.

Niccolò Machiavelli

Mein Pfeifchen traut, mir ist dein Rauch - Voll duftender Narkose, Noch lieber als der süße Hauch Der aufgeblühten Rose.

Nikolaus Lenau

Mein Museum ist wie eine Sammlung von Volksliedern. Hören Sie, es singt und klingt.

Oskar Seyffert

Es ist auch gar nicht wahr, daß der Reiz des Reichtums bloß von dem Bedürfnisse abhängt. Das Bewußtsein, ich könnte, wenn ich wollte! ist schon für sich allein ein Genuß, eine Befriedigung der menschlichen Leidenschaft.

Otto Gildemeister

Nichts entzweit die Leute so sehr wie Steuern und Orden. Von den einen nimmt man an, daß sie zu Unrecht genommen, von den anderen, daß sie zu Unrecht gegeben werden.

Terence Frisby

Weil das Ideal ideal ist, ist der, der ideal ist, ein Idealist.

Werner Mitsch