Würde die Erkenntnis wirklich auf einem Baum wachsen, so gäbe es den größten Streit darum, ob es nicht besser wäre, den Baum zu fällen, bevor er Früchte trägt.
Gregor Brand
Wo die Liebe wohnt, wohnt Gott.
Augustinus von Hippo
Allein sitzend, allein ruhend, allein umhergehend, frei von Trägheit; wer tiefe Einsicht in die Wurzeln des Leidens hat, genießt großen Frieden, wenn er in Einsamkeit weilt.
Buddha
Die Zeit ist ein mächtiger Bundesgenosse für den, der auf Seiten der Vernunft und des Fortschritts ist.
Camillo Benso von Cavour
Als Beiratsvorsitzender von Bayern-München würde ich ja auch dem Präsidium nicht den Trainer von Hannover 96 oder vom FC Saarbrücken empfehlen.
Edmund Stoiber
Wer sich nicht mit Ellbögen zum Ausschank durchzwängt, bleibt immerhin nüchtern.
Emil Baschnonga
Die Sonne erklärt neugierigen Schneeglöckchen das Wunder des Lichts.
Ernst Ferstl
Wie viele Bekehrungen bleiben wegen des Mangels an Helfern, die sich des heiligen Werkes annehmen, in diesen Ländern noch zu wirken!
Franz Xaver
Alle edlen Menschen gehen durch die Hölle des Lebens, die anderen stehen davor und wärmen sich die Hände.
Friedrich Hebbel
O, daß ihr Menschen doch wenigstens als Tiere vollkommen wäret; aber zum Tiere gehört Unschuld.
Friedrich Nietzsche
Der Schmerz ist etwas anderes als die Lust – ich will sagen, er ist nicht deren Gegenteil.
Dies ist die Ironie: Die Frau wünscht den Mann überlegen, aber ihr Mittel, um seine Überlegenheit anzustacheln, ist der Versuch, ihn zu unterjochen. Läßt er sich unterjochen, so ist es um ihn geschehn; sie kann ihn nur mehr verachten.
Georg Stefan Troller
Meine Absicht ist es, die Menschen von den falschen Vorstellungen zu befreien, die ihnen Gott als einen absoluten Herrscher darstellen, despotisch Macht ausübend, wenig geeignet und wenig wert, geliebt zu werden.
Gottfried Wilhelm Leibniz
Gehest du furchtsam und zart mit deinen Leiden um, so stechen sie heißer, wie Brennesseln, wenn man sie bloß leise berührt. Aber gleich ihnen verletzen sie wenig, wenn du sie herzhaft und derb handhabst.
Jean Paul
Erfahrung bleibt die beste Wünschelrute.
Johann Wolfgang von Goethe
Es ist ja schon wahr: am Kleinen läßt sich's recht studieren, das Gewaltige, Massenhafte, verwirrt zu leicht, darum wird auch der Mensch, indem er liebevoll zum Kleinen hinabsteigt, selbst groß.
Paul Keller
Wer zu handeln versäumt, ist noch keineswegs frei von Schuld. Niemand erhält seine Reinheit durch Teilnahmslosigkeit.
Siegfried Lenz
Nichts, was Gott gehört, kann man mit Geld erwerben.
Tertullian
Wer Macht ausübt, ist ein Machtmensch. Wer Macht einsetzt, um etwas zu bewirken, ist ein Macher.
Walter Ludin
Ein Feuer brennt ein andres nieder, ein Schmerz kann eines andren Qualen mindern.
William Shakespeare
Der Staat bin ich. Auch.
Wolfgang Mocker