Gab es eigentlich in den völkischsten deutschen Zeiten Erzdeutsche, die keine Romane schreiben wollen, sondern Germane, keine Lyrik, sondern Lurenien? Es gab sie, aber glücklicherweise hat nicht alles, was ehern ist, lange Bestand.
Gregor Brand
Die Rettung der Menscheit besteht gerade darin, dass alles angeht.
Alexander Solschenizyn
Ich bin kein Staatsmann. Ich kann nur sagen, was ich glaube, was Politiker machen sollen. Politik ist, wie man gerne sagt, die Kunst des Möglichen.
Desmond Tutu
Der Kurs ist viel schwieriger geworden und die Ergebnisse zeigen das.
Ernie Els
Unsere Überzeugungskraft steht und fällt mit unserer Glaubwürdigkeit.
Ernst Ferstl
Die Nacht verkriecht sich. Der Aufgang der Sonne macht das Dunkel machtlos.
Alle Menschen zerfallen, wie zu allen Zeiten, so auch jetzt noch, in Sklaven und Freie. Denn wer von seinen Tagen nicht zwei Drittel für sich hat, ist ein Sklave. Er sei übrigens wer er wolle, Staatsmann, Beamter, Gelehrter.
Friedrich Nietzsche
Gutsein ist ein weit gewaltigeres und kühneres Abenteuer als eine Weltumsegelung.
Gilbert Keith Chesterton
Jedes Fundament ist gut, wenn das Gebäude sich bewährt.
Giordano Bruno
Der Unsterbliche wird sterblich auf der Erde und jeder Geist wird ein Mensch.
Jean Paul
Leute ohne Bildung beharren desto eigensinniger bei ihrem Willen, je weniger sie dafür zu sagen wissen.
Jeremias Gotthelf
Bewunderung ist eine kitzelnde Speise, aber nichts in der Welt sättigt so leicht.
Johann Anton Leisewitz
Der Grund, weshalb wir uns über die Welt täuschen, liegt sehr oft darin, daß wir uns über uns selbst täuschen.
Johann Jakob Mohr
Ein Buch mißfällt uns überall da, wo es uns gleicht.
Jules Renard
Wenn du Frieden willst, rüste für den Krieg!
Konfuzius
Die Kunst, im richtigen Ausmaß zu loben, ist eines der Geheimnisse erfolgreicher Menschenführung.
Kurt Wellerhagen
Die Frauen haben zuviel Phantasie und Erregbarkeit, um viel Logik zu haben. Frauen sind gründefest.
Ludwig Börne
Unser Denken ist träger als unsere Muskeln, geübter in Ausflüchten, die es erlauben, der Arbeit zu entgehen.
Stanislaw Brzozowski
These: Die Hölle, das sind wir selbst. (Thomas Stearns Eliot) Antithese: Die Hölle, das sind die anderen. (Jean Paul Sartre) Synthese: Die Hölle, das sind wir selbst inklusive der anderen. (Hans Ritz) Hypothese: Die Hölle des einen ist das Paradies des anderen. (Udo Sempny) Metathese: Das Paradies, das sind die anderen in der Hölle. (Zarko Petan)
Ulrich Erckenbrecht
Es gibt Leute, die so lustig sind, daß den andern das Lachen vergeht.
Walter Ludin
Wenn dies auch Tollheit ist, hat es doch Methode!
William Shakespeare