Wer vergessen ist, ist zeitlos.
Gregor Brand
Denn, ich wiederhole es, alle Tugend, die irgendwie eines Lohnes wegen geübt wird, beruht auf klugen, methodischen, weitsehenden Egoismus.
Arthur Schopenhauer
Sprechen sie mit einem Menschen über ihn selbst, und er wird ihnen stundenlang zuhören.
Benjamin Disraeli
Ein wunderlicher Mosaikarbeiter ist der Traum, aber seine Bausteine stammen alle aus den Brüchen der Erfahrung.
Carl Ludwig Schleich
Wenn du nicht nach vielem begehrst, wird dir das Wenige viel scheinen. Denn geringes Begehren macht Armut ebenso stark wie Reichtum.
Demokrit
Die Stimmung ist alles im menschlichen Leben. Sie macht aus Steinen Gold und aus Gold Steine.
Heinrich Laube
Es ist eben nicht so, als ob man Roboter nur in den Fabriken fände; und es braucht nur ein wenig Nachdenken über den Rahmen, in welchem sich das Leben des modernen Städters abpielt, um zu der Schlußfolgerung zu gelangen, daß wir alle in irgendeiner Hinsicht Roboter sind.
Hendrik de Man
Die Ergebenheit veredelt den Befehl auf den Gehorsam.
Hippolyte Taine
Die Demokratie ist soviel wert wie diejenigen, die in ihrem Namen sprechen.
Jean-Baptiste Nicolas Robert Schuman
Du hast recht, ich treibe die Sachen, als wenn wir ewig auf Erden leben wollten.
Johann Wolfgang von Goethe
Solange das Geschlecht des Mannes der Minuend ist und das Geschlecht des Weibes der Subtrahent, geht die Rechnung übel aus: die Welt ist minus unendlich.
Karl Kraus
Das Wohnen in den eigenen vier Wänden darf kein Luxus sein.
Klaus Töpfer
Von Redlichen redet man nicht. Sie schweigen, während andere von sich reden machen.
Kurt Marti
Ärzte werden vom Tod respektiert. Er kann warten.
Manfred Hinrich
Hetz mal den Apfel reif.
Jeder Mensch sollte Künstler sein. Alles kann zur schönen Kunst werden.
Novalis
Eine bleibende Kulturleistung der 68er besteht darin, dass sie die deutsche Gesellschaft in ein Kollektiv von Halbkranken umgeschaffen haben.
Peter Sloterdijk
Wer nicht handelt, wird behandelt.
Rainer Barzel
Die Verzweiflung hat oft Schlachten gewonnen.
Voltaire
Wo der Pöbel lacht, stutzt der Philosoph; und wo der Pöbel seine großen, dummen Augen in Bewunderung weit aufreißt, muß der Philosoph lachen.
Wenn die Tarifparteien künftig nicht in der Lage sind, Überstunden in einem wesentlich höherem Maße als bisher durch Freizeitausgleich abzubauen, dann muss der Gesetzgeber eingreifen.
Walter Riester