Gute Aphoristiker geizen mit Worten, aber verschwenden Gedanken.
Gregor Brand
Keine Wissenschaft imponiert der Menge so sehr wie die Astronomie.
Arthur Schopenhauer
Das Leben des Menschen muß sich von Tag zu Tag zum Besseren wandeln.
Augustinus von Hippo
Bisher ziehen sich die Bayern toll aus der Atmosphäre.
Edi Endres
Wie kurzsichtig jammern wir über Unglück, wo wir dankbaren Herzens das wahre Glück erkennen sollten, das mit diesem Unglück uns geworden.
Emmy von Rothenfels
Wer gewisse Leute hört, bekommt eine Gänsehaut auf dem Trommelfell.
Erwin Koch
Die Älteren unter Ihnen erinnern sich vielleicht noch an die Zeiten, als das Gesundheitswesen etwas mit Gesundheit zu tun hatte.
Gerhard Kocher
Der Schlüssel zum Erfolg im Showbiz sind Haare und Zähne.
James Brown
Wem viel gegeben wird, von dem wird viel verlangt.
Johann Gottfried Herder
Halb zog sie ihn, halb sank er hin.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Bedeutung Gottes hängt nicht davon ab, wie viele Menschen ihn bedeutend finden.
Johannes Dyba
Ich will lieber tausendmal sterben als die Herzensreinheit preisgeben.
Kasimir von Polen
Die Tragik unserer Welt ist die Gier – nach Dingen, die wir eigentlich nicht brauchen.
Klaus Ender
Wenn wir uns zur Unzeit ereifern, so pflegen wir nicht dem, welcher uns erzürnte, ein Übel zuzufügen und zu schaden, sondern uns selbst.
Ludwig XIV.
Ich freu mich auf den andern, der ich werde.
Manfred Hinrich
Ich pflegte Ehrgeiz für das Größte zu halten. Das stimmt nicht. Liebe ist das Größte auf der Welt. Es gibt nichts als Liebe.
Oscar Wilde
Die Gutgesinnten handeln immer übel. Diese gleichen den Damen, die schlecht sitzende Kleider tragen, um solcherart ihre Frömmigkeit zu bekunden. Gute Absichten sind immer mit Unkenntnis der Grammatik verbunden.
Christentum habe ich insofern bis zu meinem Abhauen aus der DDR nie als Staatskirche, nie als Herrschafts-Opium kennengelernt. Es ging immer darum, die Liebe und Hoffnung auf bessere Zeiten nicht untergehen zu lassen.
Rudi Dutschke
Das Kind hasst den, der ihm alles gibt, was es will.
Sprichwort
Als Sprache der Literatur hat Französisch ohnehin ausgedient, weil es keine französische Gegenwartsliteratur mehr gibt, deren Lektüre sich lohnen würde.
Werner Fuld
Wohlstandsgesellschaft: Fortsetzung der Politik mit Genußmitteln.
Wolfgang Mocker