Es ist durchaus ein Fortschritt, wenn Soldaten das Wort Zivilcourage nicht mehr mit einem Ausdruck der Verachtung aussprechen.
Gregor Brand
Die Masse ist nicht so blöd und so primitiv, wie sie von Unterhaltungsmanagern gerne gemacht wird.
Alfred Biolek
Aphorismus: Weisheit, vorverdaut und wiedergekäut
Ambrose Bierce
Das Weib ist glücklich nur an Gattenhand.
Franz Grillparzer
Der Wunsch nach besinnungsloser Einsamkeit. Nur mir gegenübergestellt sein.
Franz Kafka
Vor dem Heiraten hütet E.K. sich, trotzdem er schon vierunddreißig Jahre alt ist, denn die Amerikanerinnen heiraten oft nur, um sich scheiden zu lassen, was für sie sehr einfach, für den Mann aber sehr teuer ist.
Es gibt keine überzeugungskräftigere Apologie des Christentums als die Sterbebetten wahrer Christen.
Friedrich Delitzsch
Raum ist in der kleinsten Hütte, für ein glücklich liebend Paar.
Friedrich Schiller
Und in den Furchen, die Kolumb gezogen, Geht Deutschlands Zukunft auf.
Georg Herwegh
Wir fühlen nur mit dem, für den wir fühlen.
George Herbert
Außer Hunden sind Bücher die besten Freunde des Menschen, in Hunden dagegen ist es zum Lesen zu dunkel...
Groucho Marx
Lebenshungrige sind selten Feinschmecker.
Hans-Horst Skupy
Viele Probleme sind von Menschen gemacht, darum können sie auch von Menschen gelöst werden.
John F. Kennedy
Aus einer bestimmten Höhe, verschmelzen auch die Wahrheiten.
Karel Capek
Ich gestehe: mit dem herkömmlichen Ausdruck von Geburt sein, wenn damit ein angeborener Vorzug bezeichnet sein soll, habe ich nie einen vernünftigen, sittlichen Begriff verbinden können, denn in der Geburt sind sich alle Menschen ohne Ausnahme gleich.
Luise von Mecklenburg-Strelitz
Die Menschen gleichen sich in den Worten, aber an den Taten kann man sie unterscheiden.
Molière
Am Morgen nach der Revolution beginnt wieder der mühsame Alltag der Probleme.
Olof Palme
Ideen gleichen Nägeln. Je mehr du sie klopfst, desto tiefer keilen sie ein.
Paul Janet
Der Nackte lacht oft über einen Mann mit zerrissenen Kleidern.
Sprichwort
Kennst du viele Sprachen - hast du viele Schlüssel für ein Schloß.
Voltaire
Langsam Schritt für Schritt die Treppe weiter hinauf! Wahrlich die Welt bietet nicht solch ein Übermaß von Genüssen, daß man sie in Sprüngen überfliegen dürfte. Und ist nicht jede Stufe, die man aufwärts steigend betritt, ein Glück? Und ist nicht der Treppenabsatz, auf dem man einen Moment still hält und sich nochmals faßt, eine Seligkeit?
Wilhelm Raabe