Irgendwann läßt sich der Tod, den wir täglich und nächtlich einatmen, nicht mehr ausatmen.
Gregor Brand
Manche Berge scheinen unüberwindlich bis wir den ersten Schritt tun
Anke Maggauer-Kirsche
Die wahre moralische Vornehmheit besteht in der Kunst, seine Siege als Niederlagen zu kostümieren.
Émile Michel Cioran
Wer in der Gegenwart nicht für bessere Chancen kämpft, wird keine gute Zukunft haben.
Günter Seipp
Komm her! Geh fort! Nun falle nieder! Steh auf! Jetzt rede! Schweige wieder! So spielen mit den Armen, welche Beute Des Unholds Hoffnung sind, die reichen Leute.
Hitopadesha
Der Ausspruch, "wir wissen nur soviel, als wir im Gedächtnis haben", hat seine Richtigkeit und daher ist die Kultur des Gedächtnisses sehr notwendig. Man muß aber dasselbe nur mit solchen Dingen beschäftigen, an denen uns gelegen ist, daß wir sie behalten und die auf das wirkliche Leben Beziehung haben.
Immanuel Kant
Was ist Tugend ohne Liebe? Ein schmuckloses, lebloses Ding.
Johann Geiler von Kaysersberg
Die Faultiere leben im tropischen Südamerika und zeichnen sich dadurch aus, daß sie sich von jeder Tätigkeit mit Fleiß fernhalten.
Johann Georg August Galletti
Wir sollten alle miteinander Mitleid haben.
Johann Wolfgang von Goethe
Eine Freundschaft zwischen zwei Männern ist ein Luxus, zwischen zwei Frauen ein Wunder.
Jorge Luis Borges
Schlechtes Benehmen halten die Leute doch nur deswegen für eine Art Vorrecht, weil keiner ihnen aufs Maul haut.
Klaus Kinski
Der Glaube entfesselt die Wünsche des Menschen von den Banden der natürlichen Vernunft; er genehmigt, was Natur und Vernunft versagen; er macht den Menschen darum selig, denn er befriedigt seine subjektivsten Wünsche.
Ludwig Feuerbach
Man vergisst vielleicht, wo man die Friedenspfeife vergraben hat. Aber man vergisst niemals, wo das Beil liegt.
Mark Twain
Mit den Adern tritt im Alter der Charakter hervor. Da die Möglichkeiten verblassen, gewinnt die Wirklichkeit an Farbe.
Michael Rumpf
Die Welt ist so verächtlich, daß die wenigen anständigen Leute einen achten, wenn man ihr mit Verachtung gegenübersteht.
Nicolas Chamfort
Hienieden braucht der Mensch nicht viel, Noch braucht er's lange Zeit.
Oliver Goldsmith
Es ist besser, Erbsen im eigenen Vorgarten zu ziehen als einen Kürbis in einem fremden Feld.
Pavel Kosorin
Eine Frau, die selber dichtet, wird nie so eitel sein als eine, die eine dichtende Tochter hat.
Peter Sirius
Tränen sind der Augen edle Sprache.
Robert Herrick
Journalisten: Leute, die alles interessant finden, worüber Gras wachsen möchte.
Rudolf Mayer-Freiwaldau
Der Freimut ist die Tugend des Narren.
Sprichwort