Viele von denen, die bestreiten, daß der Mensch der Mittelpunkt der Welt sei, halten ihn jedoch für den Mittelfleck.
Gregor Brand
Kraft macht keinen Lärm. Sie ist da und wirkt.
Albert Schweitzer
Zweifel, die kein Wissen überwindet, sind religiöse Wahrheiten.
Alois Essigmann
Was du dir selbst glaubst, glaubt dir jeder.
Anonym
Wenn es Dir gelingt, über Dich selbst Gericht zu halten, dann bist Du ein wirklicher Weiser.
Antoine de Saint-Exupery
Die wichtigste Fähigkeit ist die, welche alle anderen ordnet.
Blaise Pascal
Die Ehre ist unbekannt in den despotischen Staaten.
Charles de Montesquieu
Man muß viele Freunde gehabt haben, um einen im Alter zu behalten.
Emanuel Wertheimer
Mehr und mehr lernen wir durch immer vertrauensvollere Mienen uns gegenseitig zu mißtrauen.
Spitze Zungen bohren ein Loch auch in die stärkste Deckung.
Gerd W. Heyse
Der zeitliche Abstand läßt den wahren Sinn, der in einer Sache liegt, erst voll herauskommen. Die Ausschöpfung des wahren Sinnes aber, der in einem Text oder einer künstlerischen Schöpfung gelegen ist, kommt nicht irgendwo zum Abschluß, sondern ist in Wahrheit ein unendlicher Prozeß.
Hans-Georg Gadamer
Auch wenn ich mich noch so ärgere über die SPD wählen tu ich sie doch.
Helmut Schmidt
Da gilt es zu feiern, recht lange zu schlafen und ganz ohne Tadel dann gemütlich beisammen die Sommernacht reizvoll zu verplaudern.
Horaz
Der meiste Anteil der Menschen an der Menschheit ist der der Kaufleute am Krieg.
Jean Paul
Auf einer gewissen Stufe ihrer Entwicklung geraten die materiellen Produktivkräfte der Gesellschaft in Widerspruch mit den vorhandenen Produktionsverhältnissen oder, was nur ein juristischer Ausdruck dafür ist, mit den Eigentumsverhältnissen, innerhalb deren sie sich bisher bewegt hatten. Aus Entwicklungsformen der Produktivkräfte schlagen diese Verhältnisse in Fesseln derselben um. Es tritt dann eine Epoche sozialer Revolution ein. Mit der Veränderung der ökonomischen Grundlage wälzt sich der ganze ungeheure Überbau langsamer oder rascher um.
Karl Marx
Und ich glaube letztendlich an das Erbarmen dieser stählernen Finger, die meine Seele zermalmen.
Khalil Gibran
Ich will den Himmel nicht betreten, wenn dieser Hund nicht mit mir kommt, sagte König Yudhistiras. Indra, der Gott sprach: Heute noch wirst du Unsterblichkeit, Erlösung und unvergängliche Glückseligkeit gewinnen. Du begehst keine Sünde, wenn du diesen unreinen Hund zurückläßt. Nein, beharrte Yudhistiras, nicht für alle Schätze des Himmels will ich diesen Hund im Stiche lassen, der meinen Schutz gesucht hat mir treu ergeben war.
Mahābhārata
Kluge Frauen wissen vorher, ob an dem Teilchen vom Mann ein Mann ist.
Manfred Hinrich
Ich will nicht Geld machen. Ich will wundervoll sein.
Marilyn Monroe
Der Respektsperson gebührt allemal der Vortritt – auch dann, wenn ihr ein Fußtritt gebührt.
Otto Weiß
Man wird doch nicht für das gehalten, was man ist, sondern nur für das, was man den Leuten vormacht. Und auch das, was man wirklich ist, muß man den Leuten vormachen. Wie sollen sie denn sonst wissen, wofür sie einen zu halten haben?
Walter Serner