Glücklich, wem es vergönnt ist, in den heiligen Hainen alter Bücher wandeln zu können.
Gregor Brand
Die meisten Männer wählen ihre Frauen bei einer Beleuchtung, bei der sie nicht einmal einen Anzugstoff aussuchen würden.
Anonym
Um zu leben mit den Menschen, Ist Geduld das einz'ge Mittel.
August von Platen-Hallermünde
Der Grund ist sehr seifig durch den Hochnebel.
Charly Leitner
Er war dem Tod so knapp entkommen, daß das, was ihm vom Leben übrigblieb, unsäglich kostbar für ihn war.
D.H. Lawrence
Die Natur ist ein unendlich geteilter Gott.
Friedrich Schiller
Nur die Kunst gibt uns die Möglichkeit, etwas zu sagen, was wir nicht wissen.
Gabriel Laub
Prognosen sind immer noch zuverlässiger als die Geschichtsschreibung.
Gerhard Kocher
Wem, was er hat, nicht paßt, dem gehts wie sonst bei Schuhen; ist er dem Fuße zu weit, fällt er; und es drückt der enge.
Horaz
Von allen Menschen das Begehrteste Ist und bleibt: Der Allerwerteste.
Joachim Ringelnatz
Ich bin nicht normal, ich war nie normal, und mit dem Alter werde ich nicht ruhiger.
Juliette Gréco
Die Perle kann ohne Reibung nicht zum Glänzen, der Mensch ohne Anstrengung nicht vervollkommnet werden.
Konfuzius
Arche, Urform des Atombunkers!
Manfred Hinrich
Am schwersten sind die Fragen zu beantworten, die wir uns deswegen gar nicht erst stellen.
Michael Richter
Wer die Menschen gern hat, verbietet ihnen etwas, damit sie an der Übertretung Spaß haben.
Norman Mailer
Der Satzanfang: Also ehrlich gesagt... stammt aus einer "echt" verlogenen Zeit.
Peter Horton
Es gibt nur gegenseitige Freiheit und keine begrenzte Freiheit.
Pierre Joseph Proudhon
Eines Tages alt sein und noch lange nicht alles verstehen, nein, aber anfangen, aber lieben, aber ahnen, aber zusammenhängen mit Fernem und Unsagbarem bis in die Sterne hinein!
Rainer Maria Rilke
Daß die Vögel der Sorge und des Kummers über deinem Haupte fliegen, kannst du nicht ändern. Aber daß sie Nester in deinem Haar bauen, das kannst du verhindern.
Sprichwort
Der Schmerz der Eifersucht ist deshalb so bitter, weil die Eitelkeit sich gegen ihn sträubt.
Stendhal
Wer die Wahrheit im Wein finden will, darf die Suche nicht gleich beim ersten Glas aufgeben.
Werner Mitsch