Wenn ich noch zehn sehr schöne lispelnde Frauen mehr kennenlerne, werde ich klare Aussprache wahrscheinlich unattraktiv finden.
Gregor Brand
Findet die Wahrheit, denn die Wahrheit macht euch frei!
Albertus Magnus
Albinus bittet mich schier jeden Tag zu Gaste; Warum denn komm ich nicht? Weil ich nicht gerne faste.
Andreas Gryphius
Es fällt auch mal ein Meister aus allen Wolken.
Anonym
Die Feindschaft schlägt dem Herzen weit tiefere Wunden, als je ein Mensch dem Feinde Wunden schlagen kann.
Augustinus von Hippo
Es gibt kein größeres Unglück, als der Leute zu bedürfen, die geringer sind als wir.
Buch des Kabus
Wir haben keine Worte, mit dem Dummen von Weisheit zu sprechen.
Georg Christoph Lichtenberg
Ein Mensch muß große Tugenden besitzen, um bekannt und bewundert zu werden, oder vielleicht große Laster.
Jean de la Bruyère
Alle Völker, die Gesittung hatten, haben die Frauen geachtet.
Jean-Jacques Rousseau
Sittlichkeit: Ernsthaft beweisen sie dir, du dürftest nicht stehlen, nicht lügen. Welcher Lügner und Dieb zweifelte jemals daran?
Johann Wolfgang von Goethe
Wenn man sich an der Jugend reibt, wird man selbst wieder jung.
Je dümmer ein primitiver Prolet ist, desto hübscher ist seine Freundin.
Klaus Zankl
Der Schnee kommt mit den merkwürdigsten Flocken aus.
Manfred Hinrich
Vor dem Gesetz der Macht sind alle bleich.
Wenn du in Friedenszeiten mordest, wirst du gehenkt. Wenn du im Krieg nicht mordest, wirst du eben auch gehenkt.
Margarete Mitscherlich-Nielsen
Welten bauen genügt nicht dem tiefer verlangenden Sinne, aber ein liebendes Herz sättigt den strebenden Geist.
Novalis
Gott ist verantwortlich für die Verwirrung der Sprachen, nicht für die Verwirrung des Denkens.
Pavel Kosorin
Wir alle zitieren, aus Not, aus Neigung und aus Freude daran.
Ralph Waldo Emerson
Das Kind hasst den, der ihm alles gibt, was es will.
Sprichwort
Die Wissenschaft ist eine schöne Sache. Schade nur, daß sie in die Hände von Wissenschaftlern geraten ist.
Ulrich Erckenbrecht
Wenn ich so das Treiben der Menschen beobachte, erscheint es mir ähnlich, wie wenn einer an einem Frühlingstage einen Buddha aus Schnee machte und sich nun anschickt, denselben mit Gold, Silber und Edelsteinen zu zieren und ihm eine Pagode zu bauen. Wird wohl der Buddha warten, bis alle Anstalten getroffen sind? So betreiben die Menschen unter viel Erwartung eine Menge Dinge, da sie ihr Leben sicher zu haben glauben, während es doch gleich dem Schnee von unten her zerschmilzt.
Yoshida Kenko