Voyeurismus ist wahrscheinlich nicht die langweiligste Weltanschauung.
Gregor Brand
Was auch immer du tust, tue es gut und bedenke das Ende.
Äsop
Um seine Hoffnung wird man oft durch die Erfüllung betrogen.
Arthur Feldmann
Noch immer habe ich gefunden, daß nur kleinliche Geister die Orthographie zu verbessern suchen.
Barthold Georg Niebuhr
Es ist aber auch bekannt, wie oft die Menschen, wenn sie gesättigt sind, eine ganz andere Sinnesart haben, als da sie noch hungrig waren.
Berthold Auerbach
Mag dir dies und das geschehn, lerne still darüber zu stehn, sieh dir selber schweigend zu, bis das wilde Herz in Ruh.
Christian Morgenstern
Das, was wir brauchen, bestimmt die Wirtschaft; das, was uns fehlt, die Religion.
Ernst R. Hauschka
Das Tor steht in der Mitte.
Franz Beckenbauer
Alle Kunstfertigkeiten im Ausdruck kann dem nichts helfen, der nichts auszudrücken hat.
Friedrich Schiller
Es wächst heran ein neues Geschlecht ganz ohne Schminken und Sünden, mit freien Gedanken, mit freier Lust, dem werde ich alles verkünden.
Heinrich Heine
Wer etwas will, muß auch die Mittel wollen.
Horaz
Aus vertrautem Verkehr mit Frauen, auch mit den besten und geistreichsten, mit Ausnahme der eigenen Frau, entsteht immer Rauch oder Flamme.
Johann Michael Sailer
Wer Pech knetet, klebt seine eigenen Hände zusammen.
Johann Wolfgang von Goethe
Ein Künstler sollte geeignet sein für die beste Gesellschaft, aber sich von ihr fernhalten.
John Ruskin
Ein Oberschlauberger hat herausgefunden, dass Joh. Strauß ein Achteljude ist. Ich verbiete, das an die Öffentlichkeit zu bringen. Denn erstens ist es noch nicht erwiesen, und zweitens habe ich keine Lust, den ganzen deutschen Kulturbesitz so nach und nach unterhöhlen zu lassen. Am Ende bleiben aus unserer Geschichte nur noch Widukind, Heinrich der Löwe und Rosenberg übrig. Das ist ein bisschen wenig. Da geht Mussolini viel klüger vor. Er okkupiert die ganze Geschichte Roms von der frühesten Antike angefangen, für sich. Wir sind demgegenüber nur Parvenüs. Ich tue dagegen, was ich kann. Das ist auch der Wille des Führers.
Joseph Goebbels
Der Durchschnitts-Mensch glaubt, dass er keiner ist.
Lothar Schmidt
Liebe auf den ersten Blick, das Wiedersehn mit einer alten Sehnsucht oder auch Kurzsichtigkeit.
Manfred Hinrich
In Wirklichkeit spiegelt die Kunst den Beschauer, nicht das Leben.
Oscar Wilde
Wer sich Zeit nimmt, der hat sie.
Peter Rosegger
Mit der modernen Musik komme ich einfach nicht mehr mit: Wenn man heute irgendwann MTV einschaltet, tanzen immer drei Schwarze um einen brennenden Mülleimer herum.
Thomas Gottschalk
Es ist der Zimperlichkeit eigen, daß sie um so mehr Schildwachen aufstellt, je weniger die Festung bedroht ist.
Victor Hugo