Gregor Brand Zitate

Nur diejenigen verdienen langen Nachruhm, die schon zu ihren Lebzeiten wissen, wie eitel das Streben danach ist.

Gregor Brand

Lebzeiten Nachruhm Streben Verdienen

Eine gewaltige Lichtsinfonie spielte in tiefstem, feierlichen Schweigen über unseren Häuptern, wie um unserer Wissenschaft zu spotten: kommt doch her und erforscht mich! Sagt mir, was ich bin!

Alfred Wegener

Erfahrung: Weisheit, dank derer wir in der Torheit, der wir uns hingeben, eine lästige alte Bekannte wiedererkennen.

Ambrose Bierce

Finsternis bedeckt das Erdreich und Dunkel die Völker.

Bibel

Auch die gefährlichste Frau muß mindestens einen Mann haben, gegen den sie anständig ist. Es fragt sich sogar, ob sie ihrer Veranlagung nicht schon dadurch Genüge tut, daß sie ihr ganzes Leben lang gegen einen einzigen Mann anständig ist – ob sich sich mit dieser einen ethisch-erotisch Leistung nicht erschöpft.

Carl Hagemann

Die uns lieben, können uns nicht immer begleiten, aber sie sind uns immer nahe.

Ernst Ferstl

Die Ehe ist ein Spielplan mit gleichbleibendem Repertoire. Folglich sollte man wenigstens die Inszenierung ändern.

Federico Fellini

Die allgemeinste Regel für den Schriftsteller und auch für den Künstler, die ich kenne, ist, daß sein Ausdruck immer unter der Sache sei, die er darstellt. Ich halte dieses für das wahre Geheimnis des Geistes und der Kraft.

Friedrich Heinrich Jacobi

Aus einer Menge von unordentlichen Strichen bildet man sich leicht eine Gegend, aber aus unordentlichen Tönen keine Musik.

Georg Christoph Lichtenberg

Alt bist du dann, wenn deine Ärzte jünger sind als du.

Gerhard Kocher

Staatliche Planwirtschaft ist wie ein prachtvoller Baum mit weit ausladener Krone. Aber in seinem Schatten wächst nichts.

Harold Macmillan

Scheue Ehrfurcht ist der Niederschlag jedes ganz großen Ereignisses.

Jacob Burckhardt

Eine Frau lacht, wann sie kann, und weint, wann sie will.

Jean-Antoine de Baïf

Ein Weiser wird gefragt, warum ihn Gott so gesegnet habe in seinem Leben? Weil ich die kleinste Pflicht wie die größte tat, antwortete er, darum hat mich Gott gesegnet.

Johann Gottfried Herder

Fürchterlich ist einer, der nichts zu verlieren hat.

Johann Wolfgang von Goethe

Eifersucht ist die Gelbsucht der Seele

John Dryden

Edle Sünden darf man wohl verzeihen.

Pedro Calderón de la Barca

Bruchstückmenschen begraben uns lebendig unter ihren Trümmern.

Peter E. Schumacher

Wenn die Katze den Fisch nicht kriegt, sagt sie, der Fisch stinkt.

Sprichwort

Die Entwicklung der Medien hat natürlich auch die Bereitschaft mancher Politiker gesteigert, zu reden wie die Wasserfälle.

Steffen Seibert

Durchschnittsmenschen glauben sich so schnell wie möglich verewigen zu müssen, damit ihre Herrlichkeit nicht ausstirbt.

Theodor Fontane