Alle irdische Weisheit, mag sie mit noch so großem Scharfblick ausgerüstet sein, ist mit Gottes Weisheit verglichen Torheit.
Gregor der Große
Göttliche Liebe: es ist dies jene Liebe, die alles gibt und nichts begehrt.
Annie Besant
Technik ist Mittel zu Zwecken, nicht Selbstzweck
Carl Friedrich von Weizsäcker
Alles Menschenwerk, so es die gewöhnlichen Grenzen an Größe oder Vollendung überschreitet, hat etwas Erschreckendes an sich, und man muß lange dabei verweilen, ehe man es mit Ruhe und Trost genießen kann.
Clemens Brentano
Wir sollten den Tod als natürlich und notwendig begreifen, denn ohne ihn gibt es keine Evolution.
Friedrich Dürrenmatt
Es heißt, dass wir Könige auf Erden die Spiegelbilder Gottes seien. Ich habe mich daraufhin im Spiegel betrachtet. sehr schmeichelhaft für den lieben Gott ist das nicht.
Friedrich II. der Große
Leicht biblisch. Seid furchtbar und verheeret euch auf Erden.
Friedrich Löchner
Der gefällt nicht, der fürchtet, nicht zu gefallen; denn die Ungezwungenheit, die allen übrigen Schönheiten des Umgangs erst ihren Wert und oft ihr Dasein gibt, verschwindet mit der Furcht.
Jean Paul
Seid reinlich bei Tage Und säuisch bei Nacht, So habt ihr's auf Erden Am weitesten gebracht.
Johann Wolfgang von Goethe
Uns lehrt eigener Schmerz, der andern Schmerzen zu teilen.
Alle Bündnisse erfordern Gleichheit, nicht eben der Größe, aber des Zwecks.
Johannes von Müller
Ich will weder ein linker noch ein rechter Bischof sein.
Klaus Engelhardt
Das größte Wissen eines Menschen ist, wenn er seinen Wahnsinn kennt.
Madeleine de Souvré
Der bereuende Sünder ist wie der, der keine Sünde auf sich (geladen) hat.
Mohammed
Ewig kann man aber nicht allein leben, ohne zu verkümmern...
Nikolai Gawrilowitsch Tschernyschewski
Alles muss von der Jugend selbst getan und entschieden werden.
Romano Guardini
Es ist der größte Schimpf für einen Mann, erlittenes Unrecht nicht zu rächen.
Sallust
Denn gar sehr ist dies der Zustand eines Philosophen, die Verwunderung; ja es gibt keinen anderen Anfang der Philosophie als diesen.
Sokrates
Schön herrschtest du in menschenleerem Land allein.
Sophokles
Kläre keinen auf über das, wonach du nicht gefragt bist; antworte nicht, wenn du nicht aufgefordert bist, laß das, was dich nicht angeht, kümmere dich nur um deine Sachen, und verschwende deinen Rat nicht an die Bösen, die ihn dir doch nur mit Bösem lohnen. (149. Nacht, "Fuchs und Wolf")
Tausendundeine Nacht
Im Spontanen offenbart sich die Wahrheit.
Ute Lauterbach