Gregor der Große Zitate

Häufig erst zeigt das Fleisch, der Körper, durch Beschwernisse wie mit einer Geißel der Seele Gott, den sie, obgleich sie dem Körper befiehlt, nicht sah; und der Körper behindert und hemmt die Seele, die ängstlich darauf bedacht war, wie ein eiliger Wanderer in dieser Welt vorwärts zu kommen, so lange, bis er ihr den Unsichtbaren, der sich ihr in den Weg gestellt hat, kund getan und offenbart hat.

Gregor der Große

Behindern Geißel Hemmen Unsichtbare Wanderer

Liebe verbricht nichts, sondern nur der Haß, und Liebe vertilgt nicht, sondern nur die Gerechtigkeit.

Adalbert Stifter

Die Gesellschaft ist ein unentbehrliches Mittel zur Bildung.

August Wilhelm von Schlegel

Ich habe mehr Mitleid mit dem, der in Lüsten und Schanden sich freut, als mit dem, der Hartes zu erdulden scheint.

Augustinus von Hippo

Das Mühen ums Schöne ist ein Zweikampf, in dem der Künstler aufschreit vor Angst, noch ehe er besiegt ist.

Charles Baudelaire

Wenn der jüngste Tag wird werden, dann fallen die Sternlein auf die Erden: Ihr Toten, ihr Toten sollt auferstehn, ihr sollt vor das jüngste Gerichte gehn.

Clemens Brentano

Wenn man die zweite Zigarette nicht will, nimmt man besser die erste nicht.

Francois Mitterrand

Denn der Mensch verkümmert im Frieden.

Friedrich Schiller

Sternbilder, die sichtbaren Akkorde des Himmels.

Hans Lohberger

Im allgemeinen werden die Bewohner Göttingens eingeteilt in Studenten, Professoren, Philister und Vieh; welche vier Stände doch nichts weniger als streng geschieden sind. Der Viehstand ist der bedeutendste. Die Namen aller Studenten und aller ordentlichen und unordentlichen Professoren hier herzuzählen, wäre zu weitläufig; auch sind mir in diesem Augenblick nicht alle Studentennamen im Gedächtnisse, und unter den Professoren sind manche, die noch gar keinen Namen haben.

Heinrich Heine

Daß Glück ihm günstig sei, was hilft's dem Stöffel? Denn regnet's Brei, fehlt ihm der Löffel.

Johann Wolfgang von Goethe

Auf der Grundlage historischer Studien das Schöne und Darstellbare einer Epoche umspannend, darf der Roman auch wohl verlangen, als ebenbürtiger Bruder der Geschichte anerkannt zu werden.

Joseph Victor von Scheffel

Besitz verlockt zur Sünde, und Anhäufung von Reichtümern entsittlicht den Menschen. Nur die einfache Arbeit gibt Glück und Zufriedenheit.

Lew Nikolajewitsch Tolstoi

Durch Lehren lernen wir. Docendo discimus.

Lucius Annaeus Seneca

Glaube ist, wenn man etwas glaubt und weiß, es ist nicht so.

Mark Twain

Wohin das Herz und alle Wünsche schweben, Da lebt der Mensch das eigentliche Leben.

Martin Heinrich

Der Krieg ist ausgebrochen! Und kaum einer fragt: Wer hat die Käfigtür aufgemacht?

Nikolaus Cybinski

Die Meere sind der sichtbare Beweis dafür, daß Gott über seine Schöpfung geweint hat.

Paul Fort

Kinder wollen von ihren Eltern immer wissen, woher sie kommen, aber weigern sich dann zu erzählen, wo sie hingehen.

Robert Lembke

Welches ist der richtige Weg, auf dem der Mensch hinschreiten soll? Er soll am starken Glauben festhalten.

Talmud

Nur wer aufbricht, kommt an Grenzen.

Walter Ludin