Gatten, die sich beim Akt ergötzen, verkehren die richtige Ordnung.
Gregor der Große
In vollen Zügen trinken wir die schmeichelnde Lüge, aber nur tropfenweise schlucken wir die bittere Wahrheit hinunter.
Denis Diderot
Manche Leute reden so, als ob das Denken ihr größter Feind wäre.
Ernst Ferstl
Die Menschenwürde wird nicht durch Arbeit begründet, aber durch die Arbeitslosigkeit beschädigt.
Ernst Reinhardt
Gott der Allmächtige blies, und die Armada flog nach allen Winden.
Friedrich Schiller
Der Krieg in Afghanistan kann das Problem des internationalen Terrorismus nicht lösen; er ist unverhältnismäßig, da er über die richtige Verfolgung einer gefährlichen Verbrecherbande weit hinausgeht und ein ganzes Land zum Ziel eines Krieges macht.
Hans-Christian Ströbele
Einzelne Regeln ohne den Geist der Erziehung sind ein Wörterbuch ohne Sprachlehre.
Jean Paul
So viel ist aber gewiss, dass die unbestimmten, sich weit ausdehnenden Gefühle der Jugend und ungebildeter Völker allein zum Erhabenen geeignet sind.
Johann Wolfgang von Goethe
Ein Schachgenie ist jemand der verdammt gut Schach spielt.
Jonathan P. Levitt
Ich komme mir vor wie eine Katze unter Tigern.
Katherine Mansfield
Gleich wie Feuer nicht Feuer löscht, so kann Böses nicht Böses ersticken. Nur das Gute, wenn es auf das Böse stößt und von diesem nicht angesteckt wird, besiegt das Böse.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Das Philosophieren ist eine angeerbte Krankheit des menschlichen Geistes, der Fluch des mit Schmerzen Gebärens.
Ludwig Börne
Wenn wir abnehmen wird das Leben dadurch nicht automatisch leichter.
Margot S. Baumann
Ich will an meinem rechten Fuß feilen.
Michael Tarnat
Es ist nicht so schwer für einen Freund zu sterben, sondern einen Freund zu finden, der es wert wäre, daß man für ihn stirbt.
Miguel de Cervantes
Nein, sag' ich. Geißeln soll man schonungslos den schnöden Austausch hohler Freundschaftsformeln.
Molière
Wer weiß, daß er höherer Gefühle für fähig ist, hat das Recht, eher von seinem Charakter als von seiner Stellung auszugehen, um nach Verdienst behandelt zu werden.
Nicolas Chamfort
Das Leben ist eine merkwürdige, mysteriöse und eigentlich stupide ewige unentrinnbare Sehnsucht, am Leben zu bleiben, solange als nur irgendmöglich! Wozu, weshalb, niemand weiß es.
Peter Altenberg
Höheres Leben kann erst Wurzel fassen auf einem Grund, der nicht mehr von unaufhörlichen Flammenausbrüchen zerwühlt wird.
Peter Lippert
Je weniger einer braucht, desto mehr nähert er sich den Göttern, die gar nichts brauchen.
Sokrates
Ohne sinnliche Wahrnehmung der Interessen keine Wahrnehmung der sinnlichen Interessen.
Ulrich Erckenbrecht