Gatten, die sich beim Akt ergötzen, verkehren die richtige Ordnung.
Gregor der Große
Viel Kälte ist unter den Menschen, weil wir es nicht wagen, uns so herzlich zu geben, wie wir sind.
Albert Schweitzer
Hermann Göring war bequem und verkommen, und keiner hat sich vor Hitler so gebeugt wie er.
Albert Speer
Offensichtlich ist das gefährlichste Wort in der Mathematik.
Eric Temple Bell
Daß sich schöne Mädchen gern zusammen mit weniger schönen blicken lassen, ist der Beweis, daß vergleichende Werbung einfach nicht zu schlagen ist.
Erwin Koch
Liebe schließt Verantwortung mit ein.
Eva Julia Fischkurt
Sehen wir denn alle aus wie Verbrecher?
Franz Schönhuber
Andre schaffen, damit sie das Leben sich sichern; dem Dichter muß es gesichert sein, eh' er zu schaffen vermag.
Friedrich Hebbel
Es gibt Grade der Begeisterung. Von der Lustigkeit an, die wohl die unterste ist, bis zur Begeisterung des Feldherrn, der mitten in der Schlacht unter Besonnenheit den Genius mächtig erhält, gibt es eine unendliche Stufenleiter. Auf dieser auf und abzusteigen ist Beruf und Wonne des Dichters.
Friedrich Hölderlin
Die Standhaftigkeit besteht darin, daß man sich dem Unglück entgegenstellt!
Friedrich II. der Große
Jeder Mensch sollte einige Stunden am Tag, einige Tage in der Woche und einige Wochen im Jahr allein sein, um zu sich selbst zu finden.
Georges Duhamel
Man muss nicht jede Erfahrung selber machen wollen.
Günter Grass
Lernt, daß ein jeder Schmeichler auf Kosten dessen lebt, der ihn hört.
Jean de La Fontaine
Wahres Leben beginnt nur dann, wenn die Selbstverleugnung beginnt.
Johannes Franz von Miquel
Früher hatte ich überhaupt nichts. Heute habe ich wenigstens Bauch und Nierensteine und zu hohen Blutdruck. Das ist zwar noch nicht viel, aber es ist doch wenigstens schon etwas.
Joseph Conrad
Gott schuf die Menschen oder Menschen schufen Gott oder Gott schuf die Menschen, die ihn im Glauben nachschufen oder Menschen schufen den als Schöpfer geglaubten Gott.
Manfred Hinrich
Ich glaube, mein Vater war einer der Gründe, warum ich Diktaturen so verabscheue.
Mario Vargas Llosa
Es genügt, sich das Gesicht zu schminken, bei der Brust ist das überflüssig.
Michel de Montaigne
Nehmen ist eine Gabe.
Stefan Schütz
Aber sonderbar, alle korrekten Leute werden schon bloß um ihrer Korrektheit willen mit Mißtrauen, oft mit Abneigung betrachtet.
Theodor Fontane
Ich hatte von meiner Arbeit niemanden etwas gesagt; meiner Frau teilte ich mit, daß ich etwas mache, von dem die Leute, wenn sie es erfahren, sagen würden, der Röntgen ist wohl verrückt geworden
Wilhelm Conrad Röntgen