Berlin muss der Motor Deutschlands werden.
Gregor Gysi
Der Mensch: vor der Geburt: nichts, nach dem Tode: nichts. Aber dazwischen: welch ein Leben!
Arthur Fink
Die Anteilnahme der Nebenmenschen an unserem Schicksal ist Schadenfreude, Zudringlichkeit und Besserwisserei in wechselndem Gemisch.
Arthur Schnitzler
Wenn der Mensch nicht zu gierig ist, sind genug Reserven für alle da.
Arto Paasilinna
Es soll Männer geben, denen die Frauen zufliegen. Ob sie wirklich so zu beneiden sind, wie es häufig geschieht? Ich glaube nicht. Die Frau bringt den Mann für diesen Fall doch um den reizvollsten Teil der ganzen Liebesaktion: um die Verführung.
Carl Hagemann
Wenn das Lob, das du mir aussprechen willst, nur die Verpackung ist für deine Kritik, dann behalte dein Lob und gib mir nur die Kritik.
Detlev Fleischhammel
Die Vergangenheit kann der Rost auf den Ketten der Zukunft sein.
Edith Linvers
Von den Schlechten verlacht zu werden, ist fast schon ein Lob.
Erasmus von Rotterdam
Am besten verstehen wir uns mit jenen Menschen, die es verstehen, uns Verständnis entgegenzubringen.
Ernst Ferstl
Bildung ist das, was die meisten empfangen, viele weitergeben und wenige haben.
Karl Kraus
Viel hören und das Gute auswählen und verfolgen, viel sehen und im Gedächtnis bewahren, das kommt der Erkenntnis am nächsten.
Konfuzius
Das Kapital des Menschen ist sein Köpfchen. Wenn er es doch nur so pflegen würde wie andere Körperteile.
Liisa Hyttinen
Ein Mensch, welcher schlecht verdaut und gefräßig ist, ist vielleicht ein ziemlich treues Bild des Geistescharakters der Mehrheit der Gelehrten.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Wenn Zeit tatsächlich Geld ist, lebt jeder über seine Verhältnisse.
Ludwig Fulda
Der Zufall führt unsere Federn.
Marie de Sévigné
Alle Schranken sind bloß des Übersteigens wegen da.
Novalis
Niemand kann sich also herausreden. Die ganze Menschheit ist vor Gott schuldig!
Paulus von Tarsus
In ein glühendes Herz soll man nicht immer das Thermometer des Verstandes stecken.
Peter Sirius
Auch das Herz hat seine Philosophie, – das Mitleid seine Poesie, – der Eros seinen Wahnsinn: den Haß.
Polybios Dimitrakopoulos
Gibt es etwas Dümmeres, als immerfort eine Last weiter mit sich herumschleppen, die man jederzeit von sich werfen möchte? Gibt es etwas Törichteres, als wenn einem vor dem eigenen Leben graut und man doch dran hängt?
Voltaire
Ein Dichter über dreißig mag zwar noch immer ein leidenschaftlicher Leser sein, doch wird die moderne Dichtung kaum einen sehr großen Teil seiner Lektüre ausmachen.
W.H. Auden