So stand er da, die Hände zum Himmel erhoben, und hauchte unter den Worten des Gebetes seinen Geist aus.
Gregor I., der Große
Viele Vorgesetzte reiten noch auf alten Hüten.
Anonym
Nur solche Musik wird vollen künstlerischen Genuß bieten, welche das geistige Nachfolgen, das ganz eigentlich ein Nachdenken der Phantasie genannt werden könnte, hervorruft und lohnt. Ohne geistige Tätigkeit gibt es überhaupt keinen ästhetischen Genuß.
Eduard Hanslick
Nächstenliebe ist eine Sache, die daheim beginnt und gewöhnlich auch dort bleibt.
Elbert Hubbard
Und manches Lächeln lächelt da zumeist, wo des Gewissens Qual die Brust zerreißt.
George Gordon Byron
Pockennarbige Frauen sind immer lasziv.
Gustave Flaubert
Zur Wahrheit gehören immer zwei: einer, der sie sagt, und einer, der sie versteht.
Henry David Thoreau
Eher ein Rechner als ein Mathematiker hatte sich ihm nichts von dem Witz, der Musik und der Mystik der Mathematik offenbart.
John Steinbeck
Sorgen legen großen Wert auf Etikette. Wenn du dich von ihnen nicht per Handschlag verabschiedest, reagieren sie nachtragend.
Karl-Heinz Karius
Fremde Erkenntnisse und Erfahrungen nützen wenig. Jeder ist selbst seines Glückes Schmied.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Die Erinnerung jeder überstandenen Not ist eine Schwester der Freude
Ludwig Börne
Informationen werden geknetet, bis sie in die Bildröhre passen.
Manfred Hinrich
Bei Schwächen in der Muttersprache Fremdwortflickerei.
Die Musik hat von allen Künsten den tiefsten Einfluß auf das Gemüt. Ein Gesetzgeber sollte sie deshalb am meisten unterstützen.
Napoléon Bonaparte
Benzin verdirbt den Charakter
Paul von Hindenburg
Wir können den Stunden und Tagen nicht entfliehen, weder morgen noch gestern.
Samuel Beckett
Sich schmücken ist Sache der Jungen, nicht der Alten.
Sprichwort
Bei einem des Titels "Dichter" würdigen Mannes sind die Verstandeskräfte mit dem sittlichen Gefühl unlösbar vereint, und seine Kunst hängt von der Vollkommenheit beider ab. Dem Dichter, der nicht ebenso edel und recht als temperamentvoll empfindet, kann es auf die Dauer nicht gelingen, andere zu rühren.
Thomas Carlyle
In die Faulheit wächst man hinein. Sie bindet am Anfang mit Spinnweben und fesselt am Ende mit Ketten. Je mehr ein Mensch zu tun hat, um so mehr kann er leisten.
Thomas Sir Buxton
Die Wurzel allen Übels ist die hemmungslose Vermehrung der Menschen.
Waltraud Puzicha
Wenn alle Frauen gleich sind, wieso gibt es dann Polygamie?
Willy Breinholst