Gott erzieht uns durch das, was uns widerwärtig ist.
Gregor von Nazianz
Der Mensch hängt vom Himmel so, wie das Schiff vom Lotsen ab.
Albert Schweitzer
Ich stelle mir gerne den Fachmann als ein einfaches Dromedar und den Polyhistor als ein vielhöckriges Kamel vor.
Alois Essigmann
Dem bei weitem größten Teil der Menschen aber sind die rein intellektuellen Genüsse nicht zugänglich; der Freude, die im reinen Erkennen liegt, sind sie fast ganz unfähig: Sie sind gänzlich auf das Wollen verwiesen.
Arthur Schopenhauer
Lebe heute, vergiß die Sorgen der Vergangenheit.
Epikur
Krankheiten der Seele pflanzen sich fort wie die Krankheiten des Leibes und der Mensch wird in seinen letzten Nachkommen noch für den Fehltritt gestraft, welcher ihm den ersten Ansteckungsstoff des Lasters gab.
François-René de Chateaubriand
Der sey der größte Mann unter euch, der der menschlichste ist!
Friedrich Gottlieb Klopstock
Eilen und Weilen, Hasten und Rasten richtig verteilen.
Friedrich Löchner
Der sicherste, oft der einzige Weg, einen Menschen besser zu machen, ist der, ihn für besser zu sehen.
Friedrich Spielhagen
Berauscht euch, Freunde, singt und liebt und lacht, und lebt den schönsten Augenblick! Die Nacht, die man in einem Rausch verbracht, bedeutet Seeligkeit und Glück.
Gustaf Gründgens
Deutschland hat großen Nachholbedarf. Nicht nur die Ausländerregelung in der Bundesliga ist das Problem, sondern die vernachlässigte Nachwuchsarbeit in den 90er Jahren. Es ist beeindruckend, mit welcher guten Technik und hohen Schnelligkeit die jungen Spieler aus Brasilien, Kamerun, Argentinien und sogar Jemen spielen. Natürlich haben sie Schwächen in der Defensive, aber so etwas ist abstellbar.
Hansi Kreische
Die Seligkeit erwerben können wir nicht; unser Elend aber abzuwerfen vermögen wir, worauf sogleich durch sich selber die Seligkeit an desselben Stelle treten wird.
Johann Gottlieb Fichte
Ich kann an einem Tag tausend adeln und zu Rittern machen. Aber so mächtig bin ich nicht, daß ich in tausend Jahren einen Gelehrten machen könnte.
Kaiser Sigismund von Luxemburg
Hat eigentlich die Skepsis auf die Schlachtfelder geführt oder der Glaube?
Karlheinz Deschner
Schnee von gestern, Eis von morgen.
Manfred Hinrich
Ein Dichter, der einen Menschen kennt, kann hundert schildern.
Marie von Ebner-Eschenbach
Eher wird ein Unrecht verziehen als eine Beleidigung.
Philip Dormer Stanhope
Ein Wolf ist der Mensch dem Menschen, kein Mensch, solange er nicht weiß, welcher Art der andere ist.
Plautus
Wer oft sein Herz ausschüttet, darf sich nicht wundern, daß es allmählich leer wird.
Ruth Leuwerik
Lachen tötet die Furcht und ohne Furcht kann es keinen Glauben geben. Wer keine Furcht mehr vor dem Teufel hat, braucht keinen Gott mehr dann können wir auch über Gott lachen.
Umberto Eco
Ahnung eines Übels quält oft mehr als Überzeugung.
William Shakespeare