Der Pfennig ist die Seele der Milliarde.
Grete Schickedanz
Das hohe Ross, auf dem viele sitzen, wirft selten seinen Reiter ab.
Anonym
Im Grabe sanft sich's ruht!
Augustin Eugène Scribe
Wir lieben die uns Wohlwollenden, aber wir achten mehr die, die es wagen, uns ehrlich anzugreifen. So hoch ist unsere Meinung von uns selbst.
Carl Ludwig Schleich
Eine in Knechtschaft verfallene Nation strebt mehr, das Erworbene zu erhalten, als zu erwerben; eine freie im Gegenteil trachtet mehr zu erwerben, als zu erhalten.
Charles de Montesquieu
Die eine Schwäche für uns haben, haben auch Verständnis für unsere Stärken.
Ernst Ferstl
Von der Wahrheit Wahrheit zog pilgernd durch das Land, Und weil sie auf Erden nicht Herberg fand, Hat sie die Schwingen aufgespannt Und flüchtete sich in der Dichtung Land.
Felix Dahn
Viele glauben nichts, aber fürchten alles.
Friedrich Hebbel
Die Religionen müssen alle toleriert werden und der Fiskus muss nur das Auge darauf haben, dass keine der anderen Abbruch tue, denn hier muss ein jeder nach seiner Façon selig werden.
Friedrich II. der Große
Ein vergeßliches Ehepaar macht am besten einen Knoten ins Bettuch.
Gerd W. Heyse
Arbeit ist das wärmste Hemde, Frischer Quell im Wüstensand, Stab und Zelt in weiter Fremde Und das beste Vaterland!
Gottfried Keller
In die Farben hinein zu schneiden erinnert mich an die unmittelbare Arbeit der Bildhauer mit Stein.
Henri Matisse
Ein schlechter Mensch stirbt nicht an Hunger.
Jean Giono
Die wahre Kraft wird ihre Gewalt und Macht behalten bis an der Welten Ende.
Jeremias Gotthelf
Wir haben weder die Kraft noch die Gelegenheit, all das Gute und Böse zu tun, das wir planen.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Preise sind Kletterpflanzen.
Manfred Hinrich
Der Schauspieler muss sein Geheimnis haben, und er muss es bewahren können.
Max Reinhardt
Weißer Feber stärkt die Felder.
Sprichwort
Eine Wöchnerin besucht man nicht mit leeren Händen.
Die Kunst der Koketten besteht darin, nichts zu erlauben, und doch dabei alles als möglich erscheinen zu lassen.
Sully Prudhomme
Des Menschen Dasein auf der Erde baut sich immer von neuem auf, doch nicht von dem äußersten Umkreis her, sondern stes nur aus der Mitte.
Wilhelm Raabe