Für Männer gelten die Gesetze der Optik nicht: Wenn man sie näher unter die Lupe nimmt, werden sie plötzlich ganz klein.
Grethe Weiser
Was dein Feind nicht wissen soll, das sage deinem Freunde nicht.
Arthur Schopenhauer
Die Injurie, das bloße Schimpfen, ist eine summarische Verleumdung ohne Angabe der Gründe.
Der Egoismus lenkt alle unsere Taten.
August Strindberg
Ich weiß, was ich bedarf. Ich bedarf, dass ich meine Freiheit behalte.
Bettina von Arnim
Denn wer sein Leben erhalten will, der wird's verlieren; wer aber sein Leben verliert um meinetwillen, der wird's finden.
Bibel
Der Charakter des Mannes entwickelt sich mehr durch Tun, der des Weibes mehr durch Leiden.
Carl Gustav Carus
Der Idealismus ist eine Tugend der Unerfahrenheit.
Emanuel Wertheimer
Frieden im Herzen bringt Frieden in die Welt.
Ernst Siegfried Mittler
Wer die Armut erniedrigt, erhöht das Unrecht.
Johann Heinrich Pestalozzi
Die Grazie ist das Vernunft-Gefällige; sie bildet sich durch Erziehung und Überlegung und kann zur Natur werden. Sie ist fern vom Zwange und gesuchtem Witze; aber es erfordert Aufmerksamkeit die Natur in allen Handlungen, wo sie sich nach eines jeden Talent zu zeigen hat, auf den rechten Grad von Leichtigkeit zu erheben.
Johann Joachim Winckelmann
Laß sie singen, wenn sie nur bezahlen, sagte Mazarin, als man ihm Spottlieder auf eine neue Steuer vorlegte.
Johann Wolfgang von Goethe
Ich kann mir ein gutes Funktionieren unserer Wirtschaft ohne die Gewerkschaften überhaupt nicht vorstellen.
Konrad Adenauer
Der Zufall ist die in Schleier gehüllte Notwendigkeit.
Marie von Ebner-Eschenbach
In der moralischen wie in der politischen Welt den Punkt zu erkennen, wo die Freiheit aufhört und ihr Übermaß anfängt, wo die Macht aufhört und die Willkür beginnt, oder zu lernen, wo der Mut in Tollkühnheit ausartet, die Zärtlichkeit in Schwäche und die Liebe zum Guten in Narrheit; das heißt zweifellos den vollständigsten Kursus der Philosophie durchmachen.
Napoléon III.
Ein schlauer Streich hilft nur einmal.
Nicolaas Beets
Die Sittlichkeit beruht darauf, daß der Mensch seinen Willen einer höheren, gottgesetzten Ordnung konformiere; die Ordnung und deren Urheber selbst in Geist und Herz zu fassen, lehrt ihn die Religion.
Otto Willmann
Stille ist der Klangfaden, aus dem das Prachtgewand des Universums gewoben ist.
Peter Horton
Das unergründliche Geheimnis des menschlichen Auges - woher haben Menschen Augen, die so viel versprechen und so wenig halten?
Richard Benz
Du und diese Stadt das Schicksal sei euch gnädig, und im Wohlergehen erinnert euch immer mit Freude an mich, wenn ich tot sein werde.
Sophokles
Er spricht aus zwei Mündern.
Sprichwort