Es gibt keine Freiheit im Leben ohne Unterordnung und ohne Selbstlosigkeit, die man an sich erprobt haben muß.
Großherzog von Baden Friedrich I.
Vorurteile sind das Allerhaltbarste, was es in der menschlichen Seele gibt.
Alexander Mitscherlich
Den Seinen gibt es der Herr im Schlaf.
Bibel
Es würde mir nicht im Traum einfallen, einem Klub beizutreten, der bereit wäre, jemanden wie mich als Mitglied aufzunehmen...
Groucho Marx
Stets anderer Meinung zu sein ist das Gegenteil davon, eine eigene Meinung zu haben.
Hans Kasper
Freunde sind wie gut gelungene gedichte – selten.
Harald Schmid
Die Landarbeit macht den Menschen seine Sorgen vergessen. Diese gelassene Beschäftigung läßt nur gelassene Betrachtungen zu.
Herman Melville
Wir werden das Steuerrecht so vereinfachen, dass es wieder jeder versteht.
Hermann Otto Solms
Arbeit sollte der Versuch sein, die Dinge zu behandeln wie Menschen - nicht die Menschen wie Dinge.
Jeannine Luczak
Ein böser Scharlatan macht erst Gesunde krank, damit er helfen kann.
Johann Jakob Dusch
Wäre das Leben das, für was es gilt, wie könnte man sterben; wäre es der Tod, wie könnte man leben?
Johann Jakob Mohr
Die charmante Vergrößerung einer kleinen Wahrheit.
Johannes Heesters
Um uns gegen den Schmerz unempfindlich zu machen, müssen wir die Möglichkeit aufgeben, Glück zu empfinden.
John Lubbock, 1. Baron Avebury
Ich frage mich in meinen stillen Stunden, was war das Leben, Liebster, eh du kammst und mir den Schatten von der Seele nahmst? Was suchte ich, bevor ich dich gefunden?
Mascha Kaléko
Der Arzt, der nicht dazu rät, dass man seine Affekte beherrscht, kann seinen Beruf nicht vollkommen ausüben.
Moses Maimonides
Ein bekannter Patriot sagte: Ich begreife nicht, wie jemand als Ausländer zur Welt kommen kann!
Otto Weiß
Das was du bist, ruft mir so laut zu, daß ich kein Wort von dem verstehe, was du sagst.
Ralph Waldo Emerson
Diese traurige Welt bekleidet den, der schon bekleidet ist, und entblößet den Entblößten.
Serafín Estébanez Calderón
Das Glück, wenn es mir recht ist, liegt in zweierlei: Darin, daß man ganz da steht, wo man hingehört, und zum Zweiten und Besten in einem behaglichen Abwickeln des ganz Alltäglichen, also darin, daß man ausgeschlafen hat, und daß einen die neuen Stiefel nicht drücken.
Theodor Fontane
Wer ein Haus anheiratet, muss auch die Schnecke akzeptieren, die es mitbringt.
Werner Mitsch
Große Notfälle und Krisen zeigen uns, um wie viel größer unsere vitalen Ressourcen sind als wir selbst annahmen.
William James