Das sind meine Prinzipien, und wenn sie nicht gefallen, habe ich auch noch andere.
Groucho Marx
Du wäschst einen Mohren. Du bleichst einen Mohren. wird insbesondere verwendet, wenn eine unedle Sache mit blumigen Worten ausgeschmückt, ein Unlöblicher gelobt oder ein Unbelehrbarer belehrt wird.
Erasmus von Rotterdam
Der Mensch liebt zu schaffen und Wege zu bahnen, das ist nicht zu bestreiten. Aber weshalb liebt er auch die Zerstörung und das Chaos bis zur Leidenschaft? Vielleicht weil er instinktiv fürchtet, sein Ziel zu erreichen und das zu schaffende Gebäude zu vollenden? Woher wissen Sie, ob er nicht das Gebäude nur aus der Ferne und keineswegs in der Nähe liebt?
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Es ist bekannt, daß unter den Leidenschaften keine dermaßen fesseln oder bezaubern, wie Liebe und Neid. Beiden ist heftiges Verlangen eigen; sie geben sich leicht phantastischen Vorstellungen hin; sie fallen sofort ins Auge namentlich in Anwesenheit ihres Gegenstandes, der die Verzauberung hervorruft, wenn anders es keine gibt.
Francis Bacon
Die Bescheidenheit glücklicher Menschen kommt von der Ruhe, welche das Glück ihren Gemütern verleiht.
François de La Rochefoucauld
Der Realist kann den Idealisten schlechterdings niemals gerecht sein, denn er kann niemals begreifen.
Friedrich Schiller
Manche Schriftsteller, die ihre Botschaften zugleich offenbaren und verheimlichen wollen, beginnen, Gedichte zu schreiben.
Gregor Brand
Ich spreche für Berlin, weil ich mich sonst vor denen schämen müsste, die in dieser Stadt die Blockade überwunden, der Mauer getrotzt und friedlich ihre Freiheit errungen haben.
Hans-Jochen Vogel
Langeweile ist das Vorgefühl eines langsamen Todes.
Immanuel Kant
Willst du getrost durchs Leben gehn, blick über dich! Willst du nicht fremd im Leben stehn, blick um dich! Willst du dich selbst in deinem Werte sehn, blick in dich!
Johann Caspar Lavater
An keinem Umstande, glaube ich, läßt sich der eigentliche Charakter eines Mannes oder einer Nation so unterscheidend erkennen als an der Behandlung des Weibes.
Johann Gottfried Herder
So wie die Flamme des Lichts auch umgewendet hinauf strahlt, So, vom Schicksal gebeugt, strebet der Gute empor.
Der Verstand ist dem Menschen gegeben, damit er ihn benutzt.
Jonathan Swift
Wer nicht heil durch Enttäuschungen geht, hat kein unvergängliches Kleinod zu hüten.
Karl Henckell
Nach der Liebe verlangt doch jede und die braucht doch jedes Weib, das eines bleiben will.
Ludwig Anzengruber
Mit dem Regen lagen wir ja richtig, nur der Kurs war an der falschen Stelle.
Michael Schumacher
Wir haben nicht nur Lena, wir können auch Weltmeister werden.
Peter Harry Carstensen
Etwas gar so Treffliches ist also Gerechtigkeit nicht, Freund.
Platon
Das System des Generationenvertrages ist sicher schön, aber aus demographischen und ökonomischen Gründen nicht durchhaltbar.
Ralf Dahrendorf
Auch an den Kreuzwegen der Geschichte versucht die Polizei den Verkehr zu regeln.
Stanislaw Jerzy Lec
Es gibt Dinge die ich mag und welche die ich nicht mag. So war es schon immer.
Wes Borland