Alimente zahlen ist wie ein totes Pferd mit Heu zu füttern.
Groucho Marx
Du hast unser Herz mit deiner Liebe getroffen, und wie Pfeile, die im Herzen haften, tragen wir deine Worte in uns.
Augustinus von Hippo
So hoch ist die Zahl der Menschen, die nichts mehr lieben, als andere Menschen in irgendeiner Form zu quälen und zu tyrannisieren, dass die Staaten sich die brauchbarsten Leute aussuchen können, die sich mit Wollust verdingen als Folterknechte.
B. Traven
In Frieden mit dir seien viele, dein Vertrauter aber einer von tausend.
Bibel
Die Edlen wissen zu vergeben, Ob auch ihr Stolz sich nur verhehle; Doch unerschüttert bleibt im Leben Der Groll in einer kleinen Seele!
Emil Claar
Wenn dir jemand mitteilt, dir sage jemand Böses nach, dann rechtfertige dich nicht, sondern antworte: Er kannte wohl meine anderen Fehler nicht; denn sonst würde er nicht nur diese hier erwähnen.
Epiktet
Wenn wir es selbst versuchen, Begebenheiten und Gespräche, deren Zeugen wir vor fünfzig Jahren waren, ohne Hilfe von Büchern oder Aufzeichnungen niederzuschreiben, so werden wir sehen, wie schwer es ist, und wie unzuverlässig unsere Erinnerung. Wir können dabei ganz wahrhaft sein, aber es folgt durchaus nicht, daß wir auch wahr und zuverlässig sind.
Friedrich Max Müller
Die Tyrannei der Vernunft, vielleicht die eifrigste von allen, steht der Welt noch bevor. Feuer und Wasser sind nichts gegen das Übel, welches die Vernunft ohne Gefühl stiften wird.
Georg Forster
Wer im andern das Gute sieht, der sieht ihn an mit den Augen Gottes.
Heinrich Lhotzky
Immer sind es nur die müden, geistlosen und erschlafften Zeiten gewesen, die mit dem Traum des ewigen Friedens gespielt haben.
Heinrich von Treitschke
Handeln, das ist, wozu wir da sind.
Johann Gottlieb Fichte
Das Auge ist das letzte, höchste Resultat des Lichtes auf den organischen Körper. Das Auge als ein Geschöpf des Lichtes, leistet alles, was das Licht selbst leisten kann.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Weiber sind hauptsächlich dazu bestimmt, die Geilheit der Männer zu befriedigen.
Johannes Chrysostomos
Einen Feind hassen wir nicht so sehr als einen Freund, der sich nur halb bewährte.
Karl Gutzkow
Auch die Begriffe von Tugend und Sittlichkeit sind der Mode unterworfen, und wer sich nicht nach den Modebegriffen seines Jahrhunderts schmiegen kann, der wird von den Zeitgenossen verbrannt und verschrien.
Moses Mendelssohn
Wo Stammtisch ist, da stirbt Welt und Geist. Der mordet alles.
Peter Hille
Aus einem Funken wird ein großes Feuer und ein Lügner und Mörder sind Nachbars Kinder.
Theodor Gottlieb von Hippel
Was wir freiwillig tun, bereitet uns keine Mühe.
Thomas Jefferson
Wer nicht begreifen kann, daß die Welt nicht anders als zwecklos sein kann, den frage, ob das Allegro einer Symphonie das Adagio zum Zweck habe oder ob das ganze Werk des Schlußakkords wegen da sei.
Walther Rathenau
Der Bauer ist die erhaltende Macht im deutschen Volke: so suche man denn auch, sich diese Macht zu erhalten!
Wilhelm Heinrich Riehl
Der wahre Realist vergisst nicht, Ideale in Rechnung zu stellen.
Winston Churchill