Die schrankenlose Pharmakologisierung des Alltags führt dazu, dass wir den Menschen nicht mehr als soziales, sondern als manipulierbares und chemisch optimierbares Wesen wahrnehmen.
Günter Amendt
Ganz eingerahmt in weichem Flaum sind heute unsre Scheiben, ich sehe durch die Lücken kaum das wirre Flockentreiben.
Ada Christen
Die Hoffnung ist so grün weil es keinen Winter darin gibt
Anke Maggauer-Kirsche
Der Umgang mit sich selbst läßt sich nicht umgehen.
Ernst Ferstl
Wir sagen nicht: Wählt Thälmann, dann habt ihr Brot und Freiheit. Wir sagen, um Brot und Freiheit müßt ihr kämpfen!
Ernst Thälmann
Kunst ist der wundersame Schmuck des Lebens. Sie kann nichts anderes sein, weil das Wesen aller Künste darin besteht zu schmücken.
Henry van de Velde
Der Geiz hat wie die Liebe die Gabe des zweiten Gesichts für die kommenden Ereignisse, er wittert sie, er nimmt sie voraus.
Honore de Balzac
Auch die größten Vegetarier beißen nicht gern ins Gras.
Joachim Ringelnatz
Man sagt immer, die Weiber schwätzen viel, und wenn die Männer anfangen, so hat es gar kein Ende.
Johann Wolfgang von Goethe
Je länger ich lebe, umso überzeugter bin ich, daß man nur in der Arbeit seine Stärke und sein Heil finden kann. Und höchste Freude, die einen das Leben jede Minute loben läßt.
Katherine Mansfield
Das Gewissen ist nichts anderes als die Übereinstimmung zwischen der eigenen und der höchsten Vernunft.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Ich glaube, mein Vater war einer der Gründe, warum ich Diktaturen so verabscheue.
Mario Vargas Llosa
So sollen ja alle Briefe sein, wenn sie wahr sind, Abdrücke augenblicklicher Stimmung, wobei freilich die tiefere Grundmelodie nicht immer deutlich durch die Variationen der Oberfläche klingt.
Otto von Bismarck
Besserwisser sind meistens Schlechtermacher.
Paul Hubschmid
Die Leute mögen mich noch, aber sie glauben mir nicht mehr. Das enttäuscht mich, das schmerzt.
Ronald Reagan
Wenn ich mit den Amerikanern fertig bin, rechne ich mit Israel und der Türkei ab.
Saddam Hussein
Der Tod hat den Schlüssel zu der abgelegensten Hütte.
Sprichwort
Wer weder raucht noch trinkt, wird als sehr gesunder Mensch sterben.
Wer den Karren nicht aus dem Dreck ziehen kann, dem bleibt noch die Möglichkeit, ihn ins Lächerliche zu ziehen.
Ulrich Erckenbrecht
Auch Deutschlands Medienunternehmen werden an den zwölf Sternen des europäischen Firmaments kräftig putzen müssen, um der Erleuchtung in Sachen Binnenmarkt gewahr zu werden.
Volker Nickel
Warum fällt es auf, wenn jemand sein Leben lebt?
Walter Ludin