Männer und Frauen haben ab einem bestimmten Alter ein Bedürfnis nach der Jugend. Frauen nach der eigenen, Männer nach der anderen.
Günter Czenkusch
Zeitungen: Heute Nachrichtenblatt, morgen Klopapier und übermorgen Kulturgeschichte. Da sieht man, wie es um unsere Geschichte bestellt ist.
Andreas Dunker
Angst ist die Hauptquelle des Aberglaubens und eine der Hauptquellen der Grausamkeit.
Bertrand Russell
Wir betrachten die Dinge nicht nur von verschiedenen Seiten, sondern auch mit verschiedenen Augen; wir hüten uns, sie gleich zu finden.
Blaise Pascal
Das Kind gleicht dem Spiegel, der das widergibt, was vor ihm steht.
Bokhari von Johor
Was die Liebe den Menschen, ist die Musik den Künsten und den Menschen, denn sie ist ja die Liebe wahrlich selbst; die reinste ätherische Sprache der Leidenschaft, tausendseitig allen Farbenwechsel derselben in allen Gefühlsarten enthaltend und doch nur einmal wahr, doch von tausend verschieden fühlenden Menschen gleichzeitig zu verstehen.
Carl Maria von Weber
Wir zahlen zuviel in die Kasse, und wir bekommen zuwenig raus.
Edmund Stoiber
Geld stinkt nicht, sagten schon die alten Römer. Heute stinkt es noch weniger, wenn es gewaschen ist.
Ekkehart Mittelberg
Es ist sinnlos, dem Glück des Lebens ohne Rücksicht auf Verluste nachzujagen. Ihm entgegenzukommen ist zielführender.
Ernst Ferstl
Sex ist für viele Männer bis zum heutigen Tage noch immer das, was Amerika für Kolumbus gewesen sein muß.
Henry Miller
Es gibt im Leben des Staatsmanns Momente, in denen er über die offene Bahn des wohlgeordneten Rechtes hinausschreiten muß. Nur darf er das nicht leichtsinnig tun.
Johann Caspar Bluntschli
Der Tod ist gleich wohltätig, mag er nun ein Übergang der Persönlichkeit in eine andere Form oder ihre Vernichtung und die Vereinigung mit dem unendlichen Ursprung des Alls sein.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Eines Menschen Vergangenheit ist das, was er ist. Sie ist der einzige Maßstab, an dem er gemessen werden sollte.
Oscar Wilde
Manche Leute sind so von sich eingenommen, dass sie sich am liebsten selbst nachlaufen würden.
Peter E. Schumacher
Selbst für einen Fingerzeig scheinen vielen die Hände gebunden.
Stefan Schütz
Er, der hier im Menschen wohnt, und jener dort in der Sonne, die sind eins.
Taittiriya-Upanishad
Die Wahrheit ist der Tod.
Theodor Fontane
Über die Heide hallet mein Schritt; dumpf aus der Erde wandert es mit.
Theodor Storm
Laß keinen Makel an dir haften.
Torquato Tasso
Mit den Zähnen knirschen die, die noch kein Gebiß haben.
Ulrich Erckenbrecht
Der Fortschritt ist unaufhaltsam, besonders wenn er von der Bürokratie ausgeht.
Ulrich Wickert