Ich bin überzeugt, daß die Menschen von den Ergebnissen ihrer Leistungsfähigkeit überfordert werden.
Günter Grass
Was wäre, wenn der Platz der Karikatur in der Zeitung unbedruckt bliebe? – Antwort: Es wäre eine Karikatur ihrer selbst.
Andreas Dunker
Eure Liebe zum Leben sei Liebe zu eurer höchsten Hoffnung: und eure höchste Hoffnung sei der höchste Gedanke des Lebens!
Friedrich Nietzsche
Der seligste von allen Himmeln, Das ist der Himmel in der Brust! Was bleibt das Paradies hienieden? Es ist das Herz in seiner Ruh'!
Friedrich Schiller
Agassi ist ein genialer Spieler.
Gustavo Kuerten
Ach, dem Landmann ist ein Gatte unentbehrlich. Der Städter mag seiner entbehren, ich will es glauben, das Geräusch der Stadt kann seine geheimen Wünsche unterdrücken, er lernt das Glück nicht vermissen, das er entbehrt. Aber der Landmann ist ohne Gattin immer unglücklich.
Heinrich von Kleist
Ein Land mit Kindern ist ein Land mit Zukunft. Kindern Leben zu schenken, sie groß zu ziehen, ist dem Tun des Försters vergleichbar, der einen Baum pflanzt und weiß: Wenn dieser Baum Schatten spendet, wird er selbst nicht mehr sein.
Helmut Kohl
Es ist nie zu spät, Vorurteile abzulegen.
Henry David Thoreau
Regellosigkeit ist zugleich Unvernunft.
Immanuel Kant
Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter - Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt.
Jean-Claude Juncker
Wer Schach spielt, muss Matt erwarten.
Johannes Donner
Schwellenden Knospen im Lenz sind unsere Hoffnungen ähnlich; stets, wenn die eine verwelkt, schließt die and're sich auf.
Karoline Louise Brachmann
Die Vorwärtsbewegung erfolgt langsam, generationsweise. Um einen Schritt voranzukommen, ist es notwendig, daß eine ganze Generation ausstirbt.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Und die Moral von dem Gedicht: Lass das eine drucken und das andre nicht!
Manfred Hinrich
Wir verzeihen oft leichter ein Unrecht, das jemand uns, als eines, das wir ihm zugefügt haben.
Otto Weiß
Man verurteilt keinen Schuldigen, ohne ihm sein Verbrechen zu nennen, ohne seinen Anklägern einen Namen zu geben.
Pierre-Ambroise-François Choderlos de Laclos
Wenn ich dir etwas gebe, bettelst du umso mehr. Der Erste, der seine Hand auftut, ist schuld an deiner Gemeinheit, weil er dich zum Faulenzer machte.
Plutarch
Ungebildete Leute machen in Gesellschaft leicht dadurch auf sich aufmerksam, dass sie es mit den so genannten gebildeten Formen etwas zu genau nehmen.
Sigmund Graff
Jener glaubt etwas zu wissen, weiß aber nichts, ich weiß zwar auch nichts, glaube aber auch nichts zu wissen.
Sokrates
Ich sitze immer gern zwischen zwei Stühlen. Besonders, wenn es elektrische sind.
Ulrich Erckenbrecht
Also lautet ein Beschluß: Daß der Mensch was lernen muß.
Wilhelm Busch