Wenn wir den Wald sterben lassen, verlieren Worte ihren Sinn.
Günter Grass
Ein Feigling ist ein Mensch, bei dem der Selbsterhaltungstrieb normal funktioniert.
Ambrose Bierce
Nur Gestalt hat Lebensrecht in der Kunst; – was in ihr Geist ist, lebt vom Ungefähr der Worte.
Arthur Schnitzler
Gäbe einer all sein Gut für die Liebe hin – würde man ihn verachten?
Bibel
Zwischen Schlaf und Traum, Zwischen mir und was in mir ist Und was ich vermute zu sein, Fließt ein unendlicher Fluss.
Fernando Pessoa
Das Parteileben ist die Schule der modernen Staatsmänner.
Franz von Holtzendorff
Ich trinke, folglich bin ich.
Franz Werfel
Lektoren brauchen nur alles besser zu wissen; Autoren hingegen müssen es besser machen.
Gerd W. Heyse
Ich trinke Kaffee, um nicht müde zu werden. Wenn ein Mittel existierte, das die Gehirnleistung verbessert, würde ich es sofort nehmen.
Jan Timman
Meister ist der, dessen Werke nicht an die Werke der andern erinnern.
Jean Louis Ernest Meissonier
Vernünftiges und Unvernünftiges haben gleichen Widerstand zu erleiden.
Johann Wolfgang von Goethe
Deine beste Kraft geht dir verloren, willst du dich von Fehlern frei halten.
Joseph Anton Schneiderfranken
Die Heranziehung von noch mehr ausländischen Arbeitskräften stößt auf Grenzen. Nicht zuletzt führt sie zu weiteren Kostensteigerungen und zusätzlicher Belastung unserer Zahlungsbilanz.
Ludwig Erhard
Du hoffst ohne Hoffnung auszukommen.
Manfred Hinrich
Treib Tugend jeden Augenblick; Wer nicht vorangeht, geht zurück.
Matthias Claudius
Ich halte den Eros und dieses Zusammengesaugtwerden, denn Männchen und Weibchen sind ja gespaltene Wesen - für eine unerhört wichtige und kühne Art, sich als höheres Wesen kennen zu lernen.
O.W. Fischer
Die Sünde hat viele Namen, aber die Lüge paßt zu jeder.
Oliver Wendell Holmes
Man erkennt einen Mann daran, wie er jemanden behandelt, der ihm absolut nichts anhaben kann.
Samuel Johnson
Was man oft versucht und immer will, das gelingt dann einmal.
Sigmund Freud
Bescheidenes Glück ist die beste Form des Glücks.
Theodor Fontane
Was selten ist, das hat den größten Reiz.
Titus Petronius