Man weiß, seit der Erfindung des Lobbyismus, das die wirklich Mächtigen, von Zeit zu Zeit genötigt werden, den politischen Geschäftsführer auszuwechseln.
Günter Herlt
Wenn ein Koch keine Petersilie hat, bleibt ihm nichts anderes übrig, als seinen Beruf aufzugeben.
Alexandre Dumas der Jüngere
Man merkt, daß man alt wird, wenn man sich noch an Filmliebespaare erinnert, die im entscheidenden Augenblick zu singen anfingen, statt miteinander ins Bett zu gehen.
Anonym
Jedes Kind ist eine Verheißung an das Leben und wehe, wenn wir den Mozart ermorden, der in ihm stecken könnte.
Antoine de Saint-Exupery
Ein Hirsch fühlt sich niemals allein. Er weiß – auch in fernen Wäldern wittern ihn Wölfe.
Arthur Feldmann
Ein unkeuscher Mensch hat keine Ruhe an seinem Leibe, bis er ein Feuer anzünde.
Bibel
Mit mir hat die deutsche Entwicklungszusammenarbeit den Aufstieg in die höchste internationale Spielklasse geschafft.
Dirk Niebel
Des Menschen Reichtum ist sein Wille.
Gerd W. Heyse
Ob es Gott wirklich gefällt, daß ihn so viele Menschen duzen?
Gregor Brand
Für die einen die Schamteile, für die anderen das Natürlichste der Welt.
Gustave Flaubert
Heute liegt die politische Vernunft nicht mehr dort, wo die politische Macht liegt.
Hermann Hesse
Die Gewalt hat die ersten Sklaven geschaffen, die Feigheit ließ dies zum Dauerzustand werden.
Jean-Jacques Rousseau
Mensch, willst du, daß die Tränen dir versiegen, und es heiter werde in deinem Gemüt, so muß du deine Augen nicht in den Schoß der Erde drücken, du mußt sie aufwärts kehren.
Jeremias Gotthelf
Glücklich ist, wer seine Wünsche in das rechte Verhältnis zu seinen Mitteln zu bringen vermag.
Johann Heinrich Pestalozzi
Ironie ist das Körnchen Salz, das das Aufgetischte überhaupt erst genießbar macht.
Johann Wolfgang von Goethe
Wer die Menschen wahrhaft kennt, der wird auf niemanden unbedingt bauen, aber auch niemanden vollständig aufgeben.
József Eötvös
Clevere Berater können problemlos Kaninchen aus dem Hut zaubern Leider fehlen ihnen ab und zu die passenden Zylinder.
Karl-Heinz Karius
Bedeutende Gedanken so einleuchtend vorzutragen, daß jeder Denkende sie verstehen muß, sie dergestalt ordnen und sprachlich nüancieren, daß sie im Hörer und Leser genau den Sinn erwecken, welchen der Schriftsteller beabsichtigt: darin besteht die Schönheit des Stils.
Kuno Fischer
Geld ist demokratisch, die Mehrheit entscheidet.
Manfred Hinrich
Geistreiches und Hochprozentiges entstammen meist derselben Flasche.
Tina Seidler
Es gibt zweierlei Frauen. Die einen sind ein Gedicht, und auf die anderen kann man sich keinen Reim machen.
Werner Mitsch