Um reich zu werden, muß man viel Geld haben.
Günter Kunert
Das Brot, das ihr verderben laßt, ist das Brot der Hungernden.
Basilius der Große
Auch vom höchsten Baum fallen die Blätter zu Boden.
Franz Carl Endres
Es ist für mich ein eigener Genuß, abends beim Spazierengehen die Wolken zu betrachten. Meine Phantasie leiht ihnen die sonderbarsten Gestalten, und sind sie gar zu nichts bezeichnend, so stelle ich mir zum wenigsten vor, der blaue Himmel sei der Ozean und die hin und wieder zerstreuten Wolkenmassen Inseln. Dahin baue ich mir Hütten, wohne dort mit meinem Mädchen, und so dann weiter.
Franz Grillparzer
Freigebig bist du nicht, wenn du, was du nicht brauchst, Gleichgültig gibst, und nicht zuvor in Liebe tauchst.
Friedrich Rückert
Wenn das Blut erhitzt ist, steht der Verstand still.
Fritz Wöss
Geist ist das Instrument, mit dessen Hilfe der Mensch fortschreitet.
Henry George
Reimspiel Was ist das beste Futter, sprich, Für hungernde Nationen? Halt's Maul, Halunk, was kümmert's dich? Der Reim lacht: Blaue Bohnen.
Hermann Oscar Arno Alfred Holz
Raum und Zeit stehen sich gegenüber wie das Flußbett und der Fluß.
Jakob Bosshart
Laß den Schwächeren nie eine Last Deines Vorzugs fühlen.
Johann Caspar Lavater
Dennoch! sein dein Wort, wenn jedes Licht um dich Nacht wird.
Es gebe ein heilloses Durcheinander, wenn alle Gauner plötzlich rechtschaffene Leute würden.
Karl Heinrich Waggerl
Wer immer nur auf die Uhr schaut, verpasst die schönste Zeit.
Klaus Ender
Wie der Mann, so seine Rede.
Lucius Annaeus Seneca
Schwache Menschen werden sehr selten stark, wohl aber können sie hart werden.
Otto von Leixner
Wenn ich in mein Gewissen schaue, sehe ich nur ein Gesetz, unerbittlich befehlend: mich in mich selbst einschließen und in einem Zuge die Aufgabe beenden, die mir im Zentrum meines Herzens diktiert wurde. Ich gehorche.
Rainer Maria Rilke
Dreck nicht Dreck sein lassen und mit beiden Händen aufräumen.
Richard Wagner
Ist's schon so spät im Jahr? Hab noch im Ohr der Lerche Ton, und doch wandert schon der Star, schon der Storch davon.
Rudolf Alexander Schröder
Wer glücklich sein will, muss zu Hause bleiben.
Sprichwort
Ein einzelner Elefant wirbelt nicht viel Staub auf.
Wes Fuß war niemals fehlgesprungen? Wer lief nicht irr auf seinem Lauf? Blick hin auf das, was dir gelungen, und richte dich so wieder auf!
Theodor Fontane