Was ungenutz, soll man verschenken. Wie beispielsweise sein Gehirn.
Günter Kunert
Das Gesetz der Freiheit ist das Gesetz der Liebe.
Augustinus von Hippo
Tue soviel Gutes, wie du kannst, und mache so wenig Gerede wie nur möglich darüber.
Charles Dickens
Nicht nachbedenken, sondern vorbedenken soll der weise Mann.
Epicharm
Es ist so leicht, ein Held zu sein, und so schwer, ein Mensch im Alltag.
Ernst Cassirer
Von den Versprechungen der Emanzipation ist wenig geblieben außer dem fremdbestimmten Anspruch an die Frau, es gefälligst den Männern gleichzutun und Geld zu verdienen.
Eva Herman
Gegen theoretische Spekulationen muß man auf der Hut sein; sie halten die Feuerprobe der Erfahrung nicht aus.
Friedrich II. der Große
Ihr wünscht uns einen Kopf, und ich wünsche daß ihr zwei hättet und säßet in Spiritus bis über die vier Ohren.
Georg Christoph Lichtenberg
Wenn jemand sagt, daß etwas außergewöhnlich schön sei, dann sollte man ihm vielleicht nur dann glauben, wenn ihm dabei die Tränen kommen.
Gregor Brand
Wir Deutschen hassen gründlich, dauernd; da wir zu ehrlich, auch zu unbeholfen sind, um uns mit schneller Perfidie zu rächen, so hassen wir bis zu unserem letzten Atemzug.
Heinrich Heine
Einen Lehrer gibt es, wenn wir ihn verstehen; es ist die Natur.
Heinrich von Kleist
Ich würde der Deutschen Krebshilfe ja gerne 5.000 Mark spenden. Aber ich befürchte, die nehmen mein Geld nicht.
Hella von Sinnen
Ich möchte die Weisheit ausmünzen, das heißt sie in Maximen, Sprichwörtern und Sentenze prägen, die leicht zu behalten und mitzuteilen sind.
Joseph Joubert
Meinungsaustausch ist, wenn ich mit meiner Meinung zum Chef gehe und mit seiner zurückkomme.
Lutz Ackermann
Der Zorn ist der Beginn des Wahnsinns.
Marcus Tullius Cicero
Wer jetzt noch nicht das Bein geschwungen, getanzt... ein frohes Lied gesungen, der hat jetzt allerhöchste Zeit, denn Aschermittwoch ist nicht weit.
Oskar Stock
Jeder kann segnen – durch Worte, durch die Art eines Blickes, durch Handeln und durch Dankbarkeit.
Peter Horton
Reich wird in Zukunft nicht der sein, der mehr hat, sondern der, der weniger braucht.
Rainhard Fendrich
Das Fernsehen ist eine Einrichtung, die uns Filme, deretwegen wir nicht ins Kino gegangen sind, ins Haus bringt.
Robert Lembke
Wie die süßeste Frucht zuweilen eine rauhe Schale hat, so verbirgt sich oft eine freundliche und herzliche Natur unter einem rauhen Äußeren.
Samuel Smiles
Der Traum fast aller Ehemänner: sie klettern auf ihrer Trauerleiter hinauf zum Himmelsboden und fragen dort ganz unverhohlen, wo man das Geld könnt' wieder holen, das für die Braut sie dereinst sinnlos ausgegeben.
Sprichwort