Eine Gesellschaft, in der jeder jeden zu betrügen und korrumpieren versucht, hat wenig Chancen im Wettbewerb der Nationen, die vielleicht technisch rückständiger, dafür moralisch integerer sind.
Günter Ogger
Es ist besser einsam zu sein, als bei übler Gesellschaft sich aufhalten.
Abraham a Sancta Clara
Gottes Weihnachtswelt ist voller Boten und einige sind unterwegs zu dir.
Albrecht Goes
Niemand ist weniger unabhängig als ein freier Bürger.
Alexis de Tocqueville
In dieser Welt gibt es nichts Sichereres als den Tod und die Steuern.
Benjamin Franklin
Ruhm ist nicht gut für die Menschen. Berühmte Leute glauben plötzlich, was man ihnen sagt: dass sie besser sind.
Donna Leon
Leicht überschätzt der edle Mann Das, was er selbst nicht machen kann; Verkleinernd unter das Seine Herabzieht's der gemeine.
Emanuel Geibel
Fröhliche Menschen sind keine besseren Menschen, aber sie können mit sich und den anderen besser umgehen.
Ernst Ferstl
Wer sich in der Lebensmitte fragt: war das schon alles?, hat ich für die erste Hälfte zu viel und für die zweite zu wenig vorgenommen.
Ernst Reinhardt
Man muß es mit dem Schicksal halten wie mit dem Befinden des Körpers: Es genießen, wenn es gut ist, sich gedulden, wenn es schlecht ist, und nur in der äußersten Not starke Heilmittel anwenden.
François de La Rochefoucauld
Mir scheinen die Männer, deren Herz vor Liebe schlug, in denen jede Faser zart und innig empfand, frömmer als vermeinte Rechtgläubige, die ungläubig sind an das sie immer näher zu Gott leitende Edle und Freie im Menschen.
Franz von Holtzendorff
Erfolg ist keine Bestätigung der eigenen Existenz.
Hans Erich Nossack
Von weitem sieht eine Ehe außerordentlich einfach aus.
Hans Fallada
Tage sind gleichsam Kinder der Zeit, weil der folgende Tag, mit dem was er enthält, das Erzeugnis des vorigen ist.
Immanuel Kant
Gebete sind nicht zum Feilschen da. Gott macht Geschenke, aber keine Gegengeschäfte.
Karl-Heinz Karius
Wer sich selbst nicht zügeln kann, ist zum Regieren nicht fähig.
Konfuzius
Wir brauchen alle etwas, das das Blut rasch vorwärts treibt, es dichtet sich doch noch einmal so gut, wenn man beweibt.
Kurt Tucholsky
Für menschliche Güte und menschliche Schlechtigkeit gibt es keine bestimmenden Grenzen. Spricht man von Gottinnigkeit, sollte man auch von Teufelsinnigkeit sprechen können. Es gibt beides.
Otto von Leixner
Es gibt keine Gefahr, die größer wäre als die Kräfte, sie zu ertragen und ihr zu begegnen.
Paul Olaf Bodding
Du mußt dein Ändern leben.
Rainer Maria Rilke
Geld stinkt nicht. Dafür haben manche eine feine Nase.
Wolfgang Mocker