Für diese Behauptung würde ich nicht einmal Ihre Hand ins Feuer legen.
Günter Seipp
Der Wein ist Gottes zweitbestes Geschenk an den Mann.
Ambrose Bierce
Verändere das Herz und auch das Tun wird sich ändern. Reiß die Begierlichkeit aus und pflanze die Liebe ein. Denn wie die Begierlichkeit die Wurzel aller Übel ist, so ist die Liebe die Wurzel aller Güter.
Augustinus von Hippo
Die Wahrheit gehört jenen, die sie suchen, und nicht denen, die vorgeben, sie zu besitzen.
Caritat de Condorcet
Der lange Weg zur Kunst muss vom Talent mit Fleiß begangen werden.
Elfriede Hablé
Könnt ich mich selber ganz besiegen, ich hätte die Not bald überstiegen.
Freidank
Gottlos sind die, denen keine höhere Macht bekannt ist als ihr eigenes Ich...
Friedrich Naumann
O Baum des Lebens, sieh, der Herbstwind wühlt; er sucht Ob unterm Blätterschmuck du bergest eine Frucht.
Friedrich Rückert
Schweig. Die Liebe ist göttlich und hellseherisch; sie weiß alles.
Giacomo Casanova
Mancherlei sind unsers Volkes Gaben; Denn auch mancherlei hat es zu tun, Und mit harten Ringen, wie zum Ruhn Muß es einen guten Spielmann haben.
Gottfried Keller
Im allgemeinen sind die schönen Künste mehr ein Gegenstand der Phantasie, die Wissenschaften des Verstandes.
Henry Thomas Buckle
Etwas als ein Merkmal mit einem Dinge vergleichen, heißt urteilen.
Immanuel Kant
Der Tod macht mir Angst. Grässliche Angst. Ich bin heute da, wo ich immer hin wollte. Und ausgerechnet jetzt sitzt mir die Zeit im Nacken. Warum können wir nicht unsterblich sein?
Iris Berben
Ich bin nicht deswegen Vegetarier geworden, um etwas für meine Gesundheit zu tun. Ich tat es für die Gesundheit der Hühner.
Isaac Bashevis Singer
Nichts ist gefährlicher als der Einfluß der Privatinteressen auf die öffentlichen Angelegenheiten; und der Mißbrauch der Gesetze von Seiten der Regierung ist ein geringeres Übel als die Verderbtheit des Gesetzgebers, welche die unausbleibliche Folge einer Berücksichtigung der Privatabsichten ist
Jean-Jacques Rousseau
Man schafft so gern sich Sorg und Müh, Sucht Dornen auf und findet sie, Und läßt das Veilchen unbemerkt, Das uns am Wege blüht.
Johann Martin Usteri
Nur wenige leben in der Gegenwart; die meisten bereiten sich vor, demnächst zu leben.
Jonathan Swift
Diese Politik trifft das bürgerliche Lager der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Sie trifft das durchaus bürgerliche Lager der Geringverdiener. Sie trifft das bürgerliche Lager der Mehrheit der Bevölkerung. Sie sind in diesem Sinne nicht bürgerlich. Sie haben schlicht und ergreifend nur die Interessen der - um ein sehr altertümliches Wort zu gebrauchen - Bourgeoisie, aber nicht der Bürger in diesem Lande im Kopf.
Jürgen Trittin
Eine rechnerische, eine grüblerische Weltanschauung und Geiststätigkeit nimmt die Ruhe und den Schlaf.
Julius Langbehn
Allein die Frage wäre zu beantworten, ob es sinnvoll ist, an die äußerste Grenze des Alters zu gelangen, denn es ist ein großer Unterschied, ob jemand sein Leben oder sein Sterben verlängert. Warum sollten wir unseren Geist nicht aus einem zerfallenden Körper hinausführen dürfen?
Lucius Annaeus Seneca
Es ist des Menschen Zunge, nicht die Tat, die alles lenkt.
Sophokles