Wer Dämme baut, um sich zu schützen, muss auch Brücken bauen, um seine Freiheit zu behalten!
Günter Seipp
Wo unser Verstand aufhört beginnt unser Herz.
Anke Maggauer-Kirsche
Vor dem Gesetz muß man ein Auge zudrücken.
Arthur Feldmann
Nicht treuer, nur anhänglicher sind die Frauen als wir.
Arthur Schnitzler
Alles, was ihr bewundert, kann sich in dem bisschen Glut eines Dreitagefiebers auflösen.
Boëthius
Wir können von anderen kein Verstehen erwarten, bestenfalls Verständnis.
Erhard Blanck
Künste und Wissenschaften gehen Hand in Hand; wir verdanken ihnen alles; sie sind die Wohltäter des Menschengeschlechts.
Friedrich II. der Große
Hüte dich, daß deine Ruhe und Beschaulichkeit nicht der des Hundes vor einem Fleischerladen gleicht, den die Furcht nicht vorwärts und die Begierde nicht rückwärts gehen läßt: und der die Augen aufsperrt, als ob sie Münder wären.
Friedrich Nietzsche
Witz ist die abbreviierte Weisheit
Friedrich Schlegel
Das Zimmer war ganz leer ein bißchen Sonnenschein aus der zweiten Hand ausgenommen, das auf der Erde lag.
Georg Christoph Lichtenberg
Kein Jahrhundert reiner Barberei hat sich je für barbarisch gehalten, sondern jedes hat noch immer geglaubt, die Blüte der Jahrhunderte und das vollkommenste Zeitalter des menschlichen Geistes und der Gesellschaft zu sein.
Giacomo Leopardi
Große Steine, Müde Beine, saure Weine, Aussicht keine - Heinrich Heine.
Heinrich Heine
Ein Mensch, der immer nur an sich denkt und in allem seinen Vorteil sucht, kann nicht glücklich sein. Willst du für dich leben, lebe für andere.
Lucius Annaeus Seneca
Anerkennung freilich tut wohl, wenn sie von Menschen ausgesprochen wird, die selber welche gefunden haben.
Marcus Tullius Cicero
Alle rechten Predigten gehen dahin, daß wir glauben sollen, allein Christus sei der einzige Heiland und Trost der Welt.
Martin Luther
Was aber soll man von einem Menschen erwarten, der kein Vertrauen hat, der alles selbst sehen und betasten will und immer über seine Rechte brütet? Er führt natürlich immer die Liste seiner Rechte bei sich, ist ungestüm, mißtrauisch, prätendiert immer nicht weniger als er kann und weiß alles besser.
Matthias Claudius
Jedes Eingeständnis von Dankbarkeit ist ein demütigender Umstand.
Oliver Goldsmith
Das Beifallklatschen des großen Haufens ist oft eine schallende Ohrfeige für den guten Geschmack.
Peter Sirius
Ganz gleich, wie beschwerlich das Gestern war, stets kannst du im Heute von Neuem beginnen.
Sprichwort
Den Feigling ereilt sein Geschick in seinem Versteck.
Weiße Pferde brauchen viel Streu.