Schwache Führungskräfte haben gerne schwache Untergebene.
Günter Seipp
Jedes Ding läßt sich von drei Seiten betrachten, von einer wirtschaftlichen, einer juristischen und einer vernünftigen.
August Bier
Das ist wirkliche Verehrung des Heiligen und Erhabenen, daß sie uns das Augenmaß zerstört.
Carl Jatho
Ich weiß genau, was ich schreiben muss, damit die Worte mächtig werden, damit sie schmecken und riechen.
Cornelia Funke
So wie gute Nahrung den Körper verbessert, so verbessern gute Taten die Seele.
David HaLevi Segal
Die Bosheit hat etwas Aufopferndes: sie verzichtet gern auf einen Vorteil zum Nachteil eines andern.
Emanuel Wertheimer
Vernichte ein Atom und es reißt die Welt nach sich.
Emil Gött
Wir leben in einer verrückten Zeit: Immer mehr Vorgetäuschtes erntet echte Begeisterung.
Ernst Ferstl
Frankreich besitzt Philosophen; aber ich behaupte, daß der größte Theil der Nation abergläubischer ist, als irgend ein Volk in Europa.
Friedrich II. der Große
Der Liebende geht durch die Welt wie ein Anarchist: er trägt eine Zeitbombe mit sich.
Graham Greene
Allein sein zu müssen ist das Schwerste, allein sein zu können das Schönste.
Hans Krailsheimer
Der Mensch muß sich der Macht unterwerfen, wenn er sicher sein will, und er lebt gern in den Armen der Macht, wenn sie ihn schützt.
Johann Heinrich Pestalozzi
Gottes ist der Orient! Gottes ist der Okzident! Nord und südliches Gelände Ruht im Frieden seiner Hände.
Johann Wolfgang von Goethe
Ein Richter, der verdammt, ist stark nur im Vernichten. Des echten Richters Amt ist, wieder aufzurichten.
Julius Hammer
In den Verein ist er getreten, weil ihn ein Freund darum gebeten.
Kurt Tucholsky
Der Mensch, ein Ensemble monetärer Verhältnisse.
Manfred Hinrich
Mitgefühl, meist mit Korsett.
Ich bin ein Mann der vielen kleinen Begabungen. Keine war groß genug, um wirklich erstklassig zu werden.
Mario Adorf
Wo Treue und Glauben aufhören, da muß das Regiment auch ein Ende haben.
Martin Luther
Bedenke, dass die menschlichen Verhältnisse insgesamt unbeständig sind, dann wirst du im Glück nicht zu fröhlich und im Unglück nicht zu traurig sein.
Sokrates
Nur mit Masken wahrt man sein Gesicht.
Stefan Schütz