Wer weiß, was er will, hat es noch lange nicht zum Ausdruck gebracht.
Günter Seipp
Er hatte eine bequeme Art zu leben gefunden und wußte nicht, daß einer, der es sich bequem gemacht hatte, am meisten gefährdet ist.
Anton Gill
Die Wahrheit ist die Tochter der Zeit, nicht der Autorität.
Francis Bacon
Das Streben nach einem dauernden Ruhme ist die mächtigste und hauptsächlichste Triebfeder der Seele, sie ist die Quelle und der Grund, wodurch die Menschen zur Tugend getrieben werden, und wodurch alle die Handlungen entstehen, durch welche sie sich unsterblich machen.
Friedrich II. der Große
Es sät die Liebe, die echte, Im stillen des Guten Saat, Denn wissen soll nicht die Rechte, Was Edles die Linke tat.
Friedrich Pesendorfer
Und eh' der Tag, der eben jetzt am Himmel Verhängnißvoll heranbricht, untergeht, Muß ein entschedent Loos gefallen sein.
Friedrich Schiller
Der zeitgenössischen Literatur fällt eine Verantwortung zu, der sie nicht gewachsen ist.
Heinrich Böll
Dies ist die Lehre des Lebens, die erste und letzte und tiefste, Daß es uns löset vom Bann, den die Begriffe geknüpft.
Hugo von Hofmannsthal
Das Gedächtnis behält die Erinnerung an Freuden leichter und länger als die Erinnerung an Schmerzen, gedenkt des Guten länger als des Schlechten und liefert damit einen Beweis für den Optimismus des Menschen.
Jürgen Bona Meyer
Wenn man einen Sumpf trocken legen will, darf man damit nicht die Frösche beauftragen.
Mark Twain
Einem einsamen Mensch folgt immer eins aus dem anderen und denkt alles zum ärgsten.
Martin Luther
Aus kleinen Dingen werden große Dinge, und die Gesinnung der Menschen erkennt man auch an den kleinen Dingen.
Niccolò Machiavelli
Die Sprache des Herzens hat manchen Dialekt.
Nicolaas Beets
Das Glück ist kein leichtes Ding. Nur sehr schwer finden wir es in uns und anderswo gar nicht.
Nicolas Chamfort
Die Basis des Charakters ist die Willenskraft.
Oscar Wilde
Wo Gott ist, da ist Freiheit.
Oskar von Miller
Der Krieg ist ein Massaker, bei dem sich Menschen umbringen, die einander nicht kennen, und zwar zum Ruhm und zum Vorteil von Leuten, die einander kennen, aber nicht massakrieren.
Paul Valéry
Nimm Auszeiten vom Alltag, damit die Seele nicht ergraut!
Rainer Kaune
Der vornehme Mensch empfängt ohne Bedenklichkeit.
Richard von Schaukal
Er hatte Weitblick und stolperte über seine Füße.
Rudolf Rolfs
Besser den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach.
Sprichwort