Zeit ist eine virtuelle Realität.
Günter Seipp
Endgültigkeit ist nicht die Sprache der Politik.
Benjamin Disraeli
Unser ganzes Leben ist eine Antwort auf die Frage: Wie kann ich Glück erlangen?
Dalai Lama
Der heutige Stadtmensch hat seine Gefühlswelt gleichsam mit einem Panzer umgeben, trägt seine Zärtlichkeit darin wie eine samtene Hand unter eisener Faust.
Desmond Morris
Neid schaut immer durchs Vergrößerungsglas.
Erhard Blanck
Um eins bet ich: das der "Betrieb" meine Seele nie mehr einfängt. Nur das nicht mehr!
Franz Marc
Die Kirche, das heißt das konkrete Christentum, ging bisher noch in jeder Geschichtsstunde mit jedem Machtherren ins Bett.
Friedrich Heer
Ach es ist schön auf der Welt, aber nur niemals da, wo wir eben sind oder dann, wenn wir leben.
Gottfried Keller
Der Mensch steht im Mittelpunkt. Auch wenn er Außenseiter ist?
Harald Kriegler
Auch im Leid wird der Gläubige wahrhaft an seinem Ort sein, auch im verzweifelten Augenblick.
Hugo von Hofmannsthal
Es beleidigt die Gottheit mehr, wenn man falsch über sie denkt, als wenn man gar nicht über sie nachdenkt.
Jean-Jacques Rousseau
Es genügt nicht, keine Gedanken zu haben, man muss auch unfähig sein, sie auszudrücken.
Karl Kraus
Trägt Freude dich und Lust, so mußt du Leid und Trauer tragen.
Luise Bähr
Wer sich nach andern bilden will und achten, hat ihren guten Sitten nachzutrachten. Das heißt gewiss sein Vorbild nicht erreichen, Im Räuspern ihm und Spucken nur zu gleichen.
Molière
Wer eine Stadt erobert, die gewohnt war, frei zu sein, und sie nicht zerstört, mag sich darauf gefaßt machen, von ihr zugrunde gerichtet zu werden. Denn der Name der Freiheit und die alte Staatsverfassung dienen stets als Vorwand für Aufstände und werden weder im Lauf der Zeit noch durch Wohltaten in Vergessenheit geraten.
Niccolò Machiavelli
Gleichgültigkeit ist die Rache, die die Welt an der Mittelmäßigkeit nimmt.
Oscar Wilde
Ich würde gerne eine gerechte Teilung zwischen Kapital und Arbeit sehen, damit der Arbeiter sich genug ersparen kann, so dass es ihm möglich ist, etwas Juni mit dem Dezember seines Lebens zu vermischen.
Robert Green Ingersoll
Mit jedem Geburtstag entfernen wir uns von denen, die uns nicht mehr gratulieren wollen und nähern uns denen, die es nicht mehr können.
Stephan Sarek
Der Künstler fühlt sich stets gekränkt, wenn's anders kommt, als wie er denkt.
Wilhelm Busch
Die Dämmerstunden sind es, in denen wir unser Geschick ausarbeiten, die offene Tageshelle mit ihrem Hasten verwehrt uns die Stille der inneren Ausblicke.
Wilhelm Vogel
Politiker: Wir erwarten ja nicht, dass ihr ehrlich redet. Aber wenn ihr wenigstens ehrlich schweigen würdet
Wolfgang J. Reus