Das jetzige Tierschutzrecht ist unzureichend, weil es zwar schöne Absichtserklärungen enthält, in der Praxis aber durch zahlreiche Öffnungsklauseln die beabsichtigte Wirkung komplett verfehlt.
Günter Verheugen
Dasjenige Bier, das nicht getrunken wird, hat eben seinen Beruf verfehlt.
Alexander Meyer
Es ist wirklich schade, dass so viele Schachspieler nicht auf ihr Äußeres achten!
Alexandra Kostenjuk
Ein Schiri, der Stark heißt, sollte auch mal so handeln.
Andreas Neuendorf
Der Papst könnte auch ein Mensch sein
Anke Maggauer-Kirsche
Man lobt nicht gern und niemals ohne eigenes Interesse.
François de La Rochefoucauld
Der Impotente behauptet immer steif das Gegenteil.
Gerhard Uhlenbruck
Wenn Gott alles sieht, dann muß er auch – armer Gott! – alles lesen.
Gregor Brand
Das Leben des Fürsten ist ein allgemeines und beständiges Sittengericht. Welcher Fürst aufrichtig geliebt wird, derselbe ist auch würdig der Liebe. Denn nicht durch Gebot wird sie erzwungen, sie ist ein freie Erfindung und selbständig, und nur allda von Gedeihen, wo sie erwidert wir.
Heribert Rau
Reden mit sich selbst.
Immanuel Kant
Die Halbwahrheit des Aphorismus hat den Vorteil, daß sie die fehlende Hälfte erahnen läßt.
Jacques Wirion
Das Schicksal ist der Nachklang und das Resultat deines Charakters.
Johann Gottfried Herder
Das Genie ist ein Blitz, dessen Donner Jahrhunderte währt.
Knut Hamsun
Der Verstand, als Blitzableiter des Unglücks, kann es an dem Herzen der Menschen unschädlich herabführen, vermag aber nicht, es abzuwenden.
Ludwig Börne
Überfluß und Mangel sind unsre treuesten Hunde.
Manfred Hinrich
Der Aphorismus ist ein kleingehackter Gedanke.
Blick einem Weibe, das dich liebt, Ins Auge, und dein Gram zerstiebt.
Nikolaus Lenau
Wahrscheinlich sind alle Schriftsteller irgendwie verrückt, aber wenn sie was taugen, dann sind sie, glaube ich, auch ganz schrecklich ehrlich.
Raymond Chandler
Sogar eine weiße Lilie wirft einen schwarzen Schatten.
Sprichwort
Ein gutes Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt.
Freiheitliche Verfassungen leben ja nicht davon, dass der Staat alles regelt, sondern dass die von ihnen profitierenden Bürger und Institutionen selbst wissen, dass Freiheit auch eigene Verantwortung bedeutet.
Wolfgang Schäuble