Öffentlichkeit ist der Sauerstoff der Demokratie.
Günter Wallraff
Historiker: Sie versuchen das Vergangene vorauszusagen.
André Brie
Nicht wer grimmig, sondern wer klug dareinschaut, sieht furchtbar und gefährlich aus: – so gewiß des Menschen Gehirn eine furchtbarere Waffe ist, als die Klaue des Löwen.
Arthur Schopenhauer
Das Ideale ist das Bleibende im Leben der Völker.
Carl Hilty
Dichter sind dem Staate nicht nützlicher als gute Kegelschieber.
Chrétien-Guillaume de Lamoignon de Malesherbes
Die Aristokratie hat drei aufeinanderfolgende Alter: das Alter der Herrschaft, Das Alter der Vorrechte und das der Nichtigkeit; nachdem sie das erste verlassen haben, artet sie im zweiten aus und verlischt im dritten.
François-René de Chateaubriand
Eine Schicht udile und dann wieder eine Schicht dulce, Unterhaltung und Belehrung, sagt schon Swift.
Georg Christoph Lichtenberg
Er äußerte einen großen Gedanken, den er irgendwo ganz klein gedruckt gelesen hatte.
Gerd W. Heyse
Die Einrichtung eines völkerrechtlichen Schiedsgerichts ist als dauernde Institution mit dem Wesen des Staates unvereinbar. Nur in Fragen zweiten oder dritten Ranges könnte er sich allenfalls einem solchen Schiedsgerichts fügen. Für Lebensfragen gibt es überhaupt keine unparteiische fremde Macht, und es ist eine Ehrensache für einen Staat, eine solche Frage selbst zu entscheiden.
Heinrich von Treitschke
Ich glaube nicht, das Wort Sauhaufen jemals öffentlich hörbar für meine Partei gebraucht zu haben.
Helmut Schmidt
Für die Liebe gibt es keinen Makel, keine Erniedrigung und keine Schande. Sie ist ein solches Licht, das alles erhellt, eine solche Wärme, die jedes Eis erhitzt, und eine solche Süßigkeit, die jede Bitternis benimmt.
Henry Fielding
Das Leben ist eine Komödie für den Denkenden und eine Tragödie für die, welche fühlen.
Hippokrates
Der Betrüger ist eigentlich ein Narr.
Immanuel Kant
Es gibt eine Flucht in die Welt, wie es eine Flucht aus der Welt gibt, jene ist sogar die weitaus häufigere.
Jakob Bosshart
Wo kein Gift im Herzen ist, sondern harmlose Liebe, da blühen sonder Kunst und Geld wie auf freier Wiese tausend Blumen, tausend Freuden auf dem Lebensacker.
Jeremias Gotthelf
Die beste Freude ist wohnen in sich selbst.
Johann Wolfgang von Goethe
Wer in Zelten leben kann, steht sich am besten.
Des Weibes erstes Bestreben sei, gut hauszuhalten in seinem Innern. Seine Seele sei ein klarer, reiner Spiegel, aus welchem nichts widerstrahlt als das Bild göttlicher Ruhe.
Ludwig Feuerbach
Ich habe viele Blumen, aber die schönsten Blumen sind die Kinder.
Oscar Wilde
Die Ehen wären glücklicher, würde beide Teile sie weniger mit dem Wunsche schließen, glücklich zu werden, als mit dem Vorsatz, glücklich zu machen.
Otto Albert Bernhard Weiß
(Großstadt) Unter dem Pflaster liegen die Laster.
Ulrich Erckenbrecht